„Mit ohne Strom“ aus Ketsch rockt Full Metal Cruise

Ketsch. Sehr gechilled, doch mit dem nötigen sprichwörtlichen Biss, manchmal noch etwas verwundert über die eigene Erfolgsstory, jedoch immer mit vollem Einsatz haken Tobi Alt und Thomas Winkler alias „Mit ohne Strom“ (MOS) kontinuierlich ein Highlight Event nach dem anderen auf ihrer persönlichen Bucket-Liste ab. „Wir wollten schon immer mal Teil der Full Metal Cruise sein und was soll ich sagen? Nächste Woche gehen wir an Bord“, freut sich Tobi Alt im Gespräch mit unserer Zeitung.

Zum zehnjährigen Jubiläum der Erfolgsreihe auf See sticht „Mein Schiff 4“ am kommenden Mittwoch in Kiel in See. Dann gehe es nach Kopenhagen, Oslo und zurück nach Hamburg. Wer mit an Bord ist? 2500 Metalfans in bester Feierlaune, renommierte Größen der Metalszene wie „Amorphis“ oder „Clawfinger“ und natürlich MOS aus Ketsch.

Drei Auftritte und Walking Act

„Wir spielen satte drei Auftritte und werden zudem als Walking Act auf dem Schiff unterwegs sein“, lässt Tobi Alt wissen und verrät, dass auf einem solchen Schiff eben der Platz begrenzt ist, was dazu führt, dass die Fans ganz nah und schnell mit den Musikern in Kontakt kommen und am Ende alles eine große Party sei.

Vom Schiff aufs Schiff

„Wir freuen uns einfach mega auf die Zeit und auch danach geht es direkt weiter. Wir steigen quasi von einem Schiff auf das andere und sind dann ab Köln mit der MS Rhein Energie und der Band ,Kärbholz’ auf der Volldampf Tour unterwegs. Auch hier sind alle Plätze auf dem Schiff, ganze 1500 an der Zahl, bereits ausverkauft und wir rocken den Kahn“, lacht der sympathische Vollblutmusiker mit der Lockenmähne. Doch auch die Fans hier in der Region werden durch „Mit ohne Strom“ bald wieder elektrisiert, denn am Montag, 2. Oktober, spielen Tobi Alt und Thomas Winkler auf der Brühler Kerwe im Partyzelt.

„Und ab November gibt es dann wieder unsere Kneipen- und Pub-Tour mit zwölf Auftritten, davon einige hier in der Region“, verspricht Tobi Alt. Eins steht fest: Ihrem Song „Never go home“ machen die Ketscher Jungs alle Ehre, denn was die Metalbühnen angeht, gegen diese beiden Metalkracher noch lange nicht nach Hause.