Ketsch. Das Treffen des Hungermarsch-Teams im katholischen Pfarrheim Ketsch wurde mit einer insgesamt positiven Bilanz geschlossen. Nicht müde zu werden für eine bessere „Eine Welt“, sei auch nach 42 Jahren die große Herzensangelegenheit der Mitstreiter des Hungermarsches, der jeweils trminlich passend zum „Tag der Solidarität“ ausgerufen wird. Man wolle damit mehr Gerechtigkeit und Solidarität zur Überwindung von Not und Elend ins Bewusstsein rufen, waren sich alle Beteiliten einig.
Auch diesmal sei es gelungen, durch Sammelaktionen und der Gestaltung dieses Tages – Ende Juni in Oftersheim – den stolzen Erlös von 36.000 Euro zusammenzutragen. Damit unterstützt werden Projekte in Afrika und Osteuropa, für die soziale und karitative Arbeit der Menschen vor Ort. Direkte Kontakte zu den jeweiligen Einsatzorten - für den Aufbau einer tragfähigen Entwicklungsarbeit - würden den sinnvollen und zweckbestimmten Einsatz der Gelder gewährleisten .
Paul Scherer begrüße zum Nachtreffen die Mitglieder des Teams aus Schwetzingen, Oftersheim, Plankstadt und Ketsch – aus nachvollziehbaren Gründen fehlte Brühl. Besondere Dankesworte gingen dabei an Klaus-Peter Deimann und seine Druckerei in Schwetzingen für die gute Zusammenarbeit – und das bereits über viele Jahre hinweg.
Einen Dankesbrief aus Südafrika für die jahrelange Unterstützung des dortigen Oftersheimer Projektes gab es für Paul Scherer noch freudig zu verlesen. Über dankbare Zeilen aus allen bedachten Projekten dürfen sich übrigens alle Mitglieder des Teams immer wieder freuen. Es gab allerdings auch konstruktive Kritik zum Ablauf des Aktionstages – ein hilfreicher Punkt für das Schwetzinger Team, dasim nächsten Jahr den 43. Tag der Solidarität ausrichten wird. Zeitgemäßes soll sich dann Neues mit Altbewährtem verbinden war man sich einig. So soll es einen erfolgreichen Tag am Sonntag, 21. Juni, in Schwetzingen geben. Mit Zuversicht und vielen guten Wünschen für die kommende Zeit, klang der Abend aus. „Wir sind unterwegs mit Dir, Gott, sodass der Weg und das Ziel eins werden“, sagte Paul Scherer als Impuls zu Beginn der Sitzung – das klang in den Köpfen und Herzen der Sitzungsteilnehmer nach, war zu vernehmen.
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