Ketsch. Die Neurott-Gemeinschaftsschule in der Enderlegmeinde hat sich auch dieses Jahr wieder am Känguruwettbewerb der Mathematik beteiligt. Trotz der schwierigen Umstände durch die Corona-Pandemie konnte der Wettbewerb dank der Unterstützung der Lehrkräfte Irina Handt, Britta Fellenberg und Anika Schäfer durchgeführt werden, teilt die Schule mit.
Aber was hat denn bitte ein Känguru mit Mathematik zu tun? Das hätten sich schon viele gefragt, die von diesem Wettbewerb gehört hatten. Doch das liege ja wohl auf der Hand: Der, der die meisten Aufgaben hintereinander richtig löst, also den weitesten Sprung macht, der gewinnt. Dieses Jahr kommt der Gewinner der Neurottschule aus der vierten Klasse und heißt Julian. Da konnte man dem „Vorzeige-Mathematiker“ nur zum weitesten Sprung und dem Gewinn eines tollen T-Shirts gratulieren.
Alle Teilnehmer der Klassenstufen drei bis sechs durften sich über eine Urkunde und – wie sollte es im Bereich Mathematik auch anders sein – einem Spiel zum Knobeln freuen. Somit hatte sich das Mitknobeln für alle 47 Teilnehmer über 75 Minuten an 24 verschiedenen Rechen-, Knobel- und Denkaufgaben gelohnt. Wie jedes Jahr fand der Känguruwettbewerb am dritten Donnerstag im März statt.
Förderverein übernimmt Gebühr
Ein großer Dank ging an den Förderverein, der die Teilnahmegebühr von 2 Euro für alle Schüler übernahm. Die besten Knobler der Klassenstufen zusammengefasst waren: Klassenstufe 3: Philip, Julian, Max; Klassenstufe 4: Julian, Fine, Liz; Klassenstufe 5/6: Marvin, Narin und Luca. Alle weiteren Informationen über den Känguruwettbewerb sind unter https://www.mathe-kaenguru.de/ zu finden.
URL dieses Artikels:
https://www.schwetzinger-zeitung.de/orte/ketsch_artikel,-ketsch-viertklaessler-springt-am-weitesten-_arid,1809490.html