Ketsch. Die Planungen haben begonnen: Mit welchen Geräten soll die ehemalige Skateanlage im Bruch ausgestattet werden? Die Jugend darf entscheiden, teilt die Gemeindeverwaltung mit.
Die mehr als 20 Jahre alte Skateanlage im Bruch wurde mittlerweile fast vollständig demontiert und nun stellt sich die Frage, was aufgestellt werden soll (wir informierten bereits). „Wir möchten, dass die Kinder und Jugendlichen mitentscheiden, denn sie nutzen diese Anlage“, unterstreicht Bürgermeister Timo Wangler und lädt alle Interessierten zu einer Veranstaltung ein: Am Samstag, 13. Mai, um 10 Uhr im Ferdinand-Schmid-Haus. In einer Powerpoint-Präsentation sollen dann verschiedene Optionen vorgestellt werden.
Anschließend haben die Kinder und Jugendlichen die Gelegenheit, ihre Favoriten zu wählen. Für die große, rechteckige Fläche stehen zur Auswahl: neue Skateanlage, Pumptrack (spezielle Bike-Strecke) oder Streethockey. Für die kleinere, runde Fläche wären Tischtennisplatten, gewölbte Tegball-Tische oder „Überraschungskörbe“ (ähnlich wie Basketballkörbe, jedoch mit mehreren Öffnungen, sodass man nicht weiß, an welcher Stelle der Ball durchfällt) denkbar.
Alle Geräte werden bei der Veranstaltung im Ferdinand-Schmid-Haus ausführlich erläutert und vorgestellt. „Wir hoffen auf eine rege Beteiligung der Kinder und Jugendlichen“, macht Bürgermeister Wangler deutlich und lädt dazu ein, von der Gelegenheit der Mitsprache Gebrauch zu machen. Die Umsetzung der Pläne für die Neugestaltung soll noch in diesem Jahr erfolgen.
Um besser planen zu können, werden die Kinder und Jugendlichen gebeten, sich bis Mittwoch, 10. Mai, vorab im Rathaus bei Sandra Gröger anzumelden: E-Mail sandra.groeger@ketsch.de, Telefon 06202/60 66 40.
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