Der Meister der Zahlen tritt bei den Neulußheimer Genossen kürzer

Neulußheim. Günter Schöner zeichnet eine hohe Affinität zu Zahlen aus. Er denkt analytisch, ist ergebnis- und zielorientiert und hat eine Vorliebe für klare Fakten und quantitative Auswertungen. Dazu kommt eine natürliche Freude am Umgang mit Zahlen, die dem Ortsverein seit 2018 in seiner Eigenschaft als Kassierer zugutekam. Als ehemaliger Geschäftsführer einer großen mittelständischen Bauunternehmung ist er heute immer noch dort beratend tätig.

In seiner über 50-jährigen Mitgliedschaft in der Partei leistete er Großartiges und hat an vielen Stellen Verantwortung getragen, führte den Ortsverein zum Beispiel von 1984 bis 1994 und von 2013 bis 2017 als Vorsitzender. Als Kassier hatte er die Finanzen fest im Griff. Als Gemeinderat (1989 bis 2009) hat Schöner Neulußheim maßgeblich mit seinem großen Wissen mitgestaltet. Im Oktober 2021 wurde er und seine Frau Renate mit der Willy-Brand-Medaille ausgezeichnet.

Als Ideengeber unverzichtbar

Bei der jüngsten Jahreshauptversammlung übergab er sein Amt nun in jüngere Hände an Regina Blunda. Wer ihn kennt, weiß, dass er seiner Nachfolgerin mit Rat und Tat zur Seite stehen wird. Die Vorsitzende Jutta Menssen würdigte Günter Schöner und seine Gattin, die ihr Amt als Mitgliederbeauftragte abgab, als zwei Menschen, auf die man sich stets verlassen konnte und kann. Die beiden seien mit unermüdlichem Einsatz, großem Verantwortungsbewusstsein und echtem Herzblut dabei. Sie seien als Mentoren, Ideengeber und Stützen mit ihrer Erfahrung, ihrem Wissen und ihrer Loyalität im Vorstandsteam unbezahlbar. „Mit Recht kann man sagen, dass Ihr Generationen von Vorstand und Fraktion geprägt habt. Ihr hinterlasst nicht nur Zahlen, sondern eure Treue und eure Menschlichkeit hinterlassen Spuren in all unseren Herzen“, sagte Menssen.

Einen Geschenkkorb und Blumen als herzlichen Dank überreichten der Landtagsabgeordnete Daniel Born, Hanspeter Rausch und die zweite Vorsitzende Anika Holl. Günter Schöner dankte für das entgegengebrachte Vertrauen und vor allem die Freundschaft und innere Verbundenheit, die ihm und seiner Frau entgegengebracht wurden und werden. Er werde der SPD, dem Ortsverein, weiterhin die Treue halten und in Zuneigung verbunden bleiben.