Gemeinderat - Anfragen aus der Runde

Feuerwehrhaus im Zeitplan

Von 
Andreas Wühler
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Neulußheim. Quer durch den Ort führte die Themenliste, mit der sich die Gemeinderäte im abschließenden Anfrageteil der Ratssitzung befassten. Renate Hettwer (SPD) eröffnete den Reigen, wollte wissen, ob es zutreffe, dass für den Hort Kunterbunt eine Warteliste bestehe. Ja, antwortete Bürgermeister Gunther Hoffmann und fügte hinzu, dass der Hort ein freiwilliges Angebot sei, wie auch die Kernzeitbetreuung. In der nächsten Ratssitzung werde man sich mit dem Thema befassen.

Ob die vom Rat beschlossene Gehwegsteuer schon Anwendung finde, wollte Hanspeter Rausch (SPD) wissen. Mit der Steuer soll die Nutzung der Gehwege durch Baustellen zeitlich eingegrenzt werden und ja, sie werde angewandt, so Hoffmann, der auf die jährliche Abrechnung mit Hockenheim verwies.

Rausch hatte noch einen zweiten Punkt, merkte an, dass auch Privatleute Wohnraum für Flüchtlinge aus der Ukraine zur Verfügung stellen würden. Zwar gebe es hierfür eine Mietpauschale, doch die Nebenkosten würden auf keinen Fall gedeckt, sah er Handlungsbedarf.

Monika Schroth (Grüne) monierte den Lärm des Trafos beim Umspannwerk, der gen Altlußheim mit einer Mauer abgeschirmt werde. Hoffmann erinnerte an den bereits erfolgten Austausch des Trafos, Kosten 300 000 Euro, und auf ein schalltechnisches Gutachten nachdem in Richtung Neulußheim keine Mauer nötig sei.

Alexander Mansell (Grüne) erkundigte sich nach dem Stand der Arbeiten beim Feuerwehrgerätehaus. Wie Hoffmann erwiderte, sei man in der glücklichen Lage, die benötigten Materialien schon frühzeitig geordert zu haben, sodass die Arbeiten weder unter Lieferverzögerungen zu leiden hätten, noch mit großen Kostensteigerungen zu rechnen sei. Hoffmann ist zuversichtlich, dass die Arbeiten bis Ende des Jahres abgeschlossen sind.

Claudia Piorr (WfN) kritisierte das Dauerparken im Wendehammer am Sandweg und gab einen Wunsch von Bürgern weiter, die sich für die Skateranlage Sitzgelegenheiten wünschen würden. Wie Hoffmann feststellte, wird die Anlage derzeit im Zweckverband überplant und umgestaltet, sodass man hier noch etwas warten wolle. aw

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