Gemeinde

Solidarität mit Kriegsflüchtlingen: Oftersheim sammelt Sachspenden und sucht Fahrräder

Bürgermeister Pascal Seidel bedankt sich für Sachspenden für ukrainische Kriegsflüchtlinge. Die Gemeindeverwaltung bietet Notunterkünfte und sorgt für Inventar. Funktionsfähige Fahrräder werden weiterhin gesucht. Integration und Zusammenleben stehen im Fokus.

Von 
Michael Wiegand
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Oftersheim. Oftersheims Bürgermeister Pascal Seidel hat sich in einem offenen Brief für die Sachspenden bedankt, die von Einwohnern für Familien bei der Gemeindeverwaltung abgegeben wurden, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind. Vor Kurzem seien wieder einige Familien aus dem Kriegsgebiet angekommen. „Die Gemeindeverwaltung bringt sie in Notunterkünften unter und sorgt für das notwendige Inventar“, heißt es dazu in Seidels Brief. „Wir möchten uns bei allen bedanken, die mit gut erhaltenen Sachspenden dafür sorgen, dass der Alltag dieser Menschen wohnlicher und lebenswerter wird.“ So seien Fahrräder, Geschirr, Tische und Stühle gespendet und von der Verwaltung weitervermittelt worden.

Gesucht würden weiterhin funktionsfähige Fahrräder, auch für Kinder. Diese können dem Integrationsbüro unter Telefon 06202/59 71 12 beziehungsweise per E-Mail an integration@oftersheim.de gemeldet werden. Hier können auch private Unterkünfte angeboten werden.

„Gemeinsam tragen wir dazu bei, dass das Zusammenleben in Oftersheim funktioniert und sich die Neuankömmlinge wohlfühlen können“, so Seidel abschließend.

Redaktion

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