Oftersheim. In der jüngsten Gemeinderatsitzung antwortete Bürgermeister Pascal Seidel auf eine Anfrage der Gemeinderätinnen Annette Dietl-Faude (CDU) und Gudrun Wipfinger-Fierdel (SPD), die um Auskunft wegen der nächtlichen Beleuchtung an der Schimper-Gemeinschaftsschule gebeten hatten.
Er habe mit Schwetzingens Oberbürgermeister Matthias Steffan gesprochen. Die Beleuchtung innerhalb der Schule sei so in Ordnung, die Helligkeit rund um das Gelände so gewollt, um Vandalismus vorzubeugen.
„Eine reine Vorsichtsmaßnahme“, so Seidel. Man wolle aber prüfen, ob die hellen Lampen draußen die ganze Nacht eingeschaltet sein müssen.
Ampelschaltungen hinterfragt
Simone Rehberger (Grüne) fragte nach zwei Ampelanlagen. Die Fußgängerampel über die Heidelberger Straße beim Blumenhaus Geider sei sehr kurz geschaltet, ob man die Grünphase nicht verlängern könnte, wollte sie wissen. Und die Ampel an der Theodor-Heuss-Schule könne man doch so schalten, dass die Autos Tempo 30 einhalten müssten, scjhlug sie vor. Seidel versprach eine Überprüfung.
Gerd Koppert (CDU) sprach die Renovierung des Mehrfamilienhauses in der Eichendorffstraße an. Bauamtsleiterin Barisch versicherte, die Sanierungsmaßnahme sei im Zeitplan.
Gefährliche Bruckenfuge
Jörg Engfer (CDU) wies auf eine hohe Fuge am Ende der Brücke von der Hardtwaldsiedlung in Richtung Ortsmitte hin. Diese könne vor allem für Rollerfahrer gefährlich werden. Bürgermeister Seidel will das kontrollieren lassen.
Tillmann Hettinger (CDU) ging auf die Krähennester in den Bäumen auf dem Alten Messplatz ein. Das andauernde Krächzen der Vögel ist sehr laut, außerdem hinterlassen sie ihre Exkremente auf den darunter parkenden Autos. Bürgermeister Seidel verwies auf Reilingen, wo die Krähennester ohne Genehmigung entfernt worden waren.Der Gemeinde droht nun ein hohes Bußgeld (wir berichteten).
Bauamtsleiterin Susanne Barisch berichtete von einer Anfrage an das Umweltamt. In der Mozartstraße an der katholischen Kirche sei auch eine Platane mit mehreren Krähennestern.
Die Vögel seien schon sehr laut. Man habe bei der Unteren Naturschutzbehörde angefragt, ob man die Platanen im nächsten Jahr zurückschneiden könne. „Für dieses Jahr ist nichts mehr zu machen“, meinte Seidel. Der Rückschnitt von Bäumen ist erlaubt, die Vergrämung der Krähen nicht.
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