Plankstadt. Nachhaltigkeit ist in aller Munde, dazu gehört auch, gut Erhaltenes weiterzugeben statt wegzuwerfen. Ideal hierfür ist der Kruuschd- und Krempelmarkt in Plankstadt.
Am Freitag, 15. September, von 18 bis 21 Uhr und Samstag, 16. September, von 10 bis 12 Uhr eröffnet sich ein Mekka für all jene, die Besonderheiten und Schnäppchen suchen und zwar im Ratssaal im Gemeindezentrum. Beim Kruuschd- und Krempelmarkt findet dort jeder das, was er braucht oder gerne hätte. So versprechen es die Organisatoren.
Team des Kruuschd- und Krempelmarkts in Plankstadt ist in den Startlöchern
„Reinschauen lohnt“, geben die Markt-Macher von der Lokalen Agenda schon vorab zu Protokoll. Das zeigen auch die besten Erfahrungen aus den letzten drei Aktionen.
Der Erlös kommt der örtlichen Notgemeinschaft zugute, die unbürokratisch Plankstadter Mitbürgern hilft, die unverschuldet in Not geraten sind. „Es sind bereits stattliche Summen zusammengekommen“, freut sich Rita Wolf im Nachgang noch immer. Sie hat den ersten Markt initiiert und gehört auch jetzt zum Team beim vierten Durchgang.
Nils Drescher als Schirmherr beim Kruuschd- und Krempelmarkt in Plankstadt
Bürgermeister Nils Drescher übernimmt erneut die Schirmherrschaft für den Markt: „Das Engagement für den Nächsten ist toll“, sagt der Gemeindechef gerne seine Unterstützung zu.
Damit auch 2023 eine große Summe erzielt werden kann, sind ab sofort alle, die etwas für den Markt zur Verfügung stellen wollen, aufgerufen zu sammeln. In jedem Haushalt finden sich Gegenstände, die nie gebraucht oder aus Versehen gekauft wurden – womöglich noch neu verpackt. Im Vorfeld des Kruuschd- und Krempelmarktes werden diese Sachen am Mittwoch, 13. September, von 9 bis 12 und 14 bis 19 Uhr, und am Donnerstag, 14. September, von 10 bis 12 Uhr im Ratssaal, Schwetzinger Straße 31, gesammelt und sortiert.
Eine Bitte der Organisatoren des Kruuschd- und Krempelmarkts in Plankstadt
Das Team um Rita Wolf und die Lokale Agenda bittet darum, nur folgende Dinge zu bringen: Jacken, Spielzeug in Originalverpackung, funktionsfähige Elektrogeräte (keine Lampen), Geschirr, Haushaltswäsche, Taschen, Accessoires und Schmuck, Dekoartikel und Ähnliches. Diese Auswahl ergibt sich aus den Erfahrungen der vorausgegangenen Märkte, dort wurden diese Dinge am häufigsten nachgefragt. „Alles andere können wir nicht annehmen, deshalb die Bitte, es auch erst gar nicht zu bringen“, appelliert Rita Wolf und erklärt auch warum: Alles, was nicht verkauft werden kann und von unterschiedlichen Abgabestellen nicht zur Weitergabe an Bedürftige verwendet wird, muss aufwendig entsorgt werden. Sie hofft daher auf Verständnis und Unterstützung der Bürger.
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