Plankstadt. In der letzten Sitzung vor der Sommerpause an diesem Montag, 25. Juli, um 18.30 Uhr im Ratssaal hat der Gemeinderat noch so einiges zu besprechen. Neben der Annahme von Spenden und Schenkungen wird dem Gremium ein erster Zwischenbericht zum Haushalt 2022 vorgestellt.
Des Weiteren sollen die Tiefbauarbeiten im zweiten Bauabschnitt der Sanierung der Ortsmitte vergeben werden. Mit rund 2,29 Millionen Euro werden die Arbeiten zu Buche schlagen, wenn der Gemeinderat dem Vorschlag der Verwaltung zustimmt und die Firma Reimold aus Gemmingen beauftragt.
Darüber, ob ein geplantes Einfamilienhaus in der Ladenburger Straße sich in die Umgebung einfügt, entscheidet das Gremium ebenfalls – und zwar bereits zum zweiten Mal. Bereits im Jahr 2017 stellte der Bauherr einen Antrag zum Abriss der auf dem Grundstück befindlichen Scheune und dem Neubau eines Wohnhauses im rückwärtigen Bereich. Dies wurde 2018 genehmigt. Das Bauvorhaben wurde allerdings nicht umgesetzt und müsste somit mittlerweile verjährt sein. Deshalb ist das Thema erneut auf der Tagesordnung gelandet.
Auch das „Baugebiet Kantstraße Nord“ wird Thema im Rat sein. Der Bauherr stellt einen Bauantrag zum Neubau eines Mehrfamilienhauses mit sechs Wohneinheiten – es handelt sich um eines der drei Grundstücke für Mehrfamilienwohnhäuser im Baugebiet.
Zu guter Letzt geht es um die Ersatzbeschaffung eines Fahrzeuges für die Freiwillige Feuerwehr. Das Löschgruppenfahrzeug der Wehr hatte bei einem Unfall einen Totalschaden erlitten (wir berichteten) und muss nun ersetzt werden. Es ist in Anbetracht des Unfalls gelungen, ein Angebot des Herstellers Rosenbauer zu erhalten. Das Angebot entspricht dem Bedarf und ist mit der Feuerwehr insoweit abgestimmt. Hierzu soll der Gemeinderat zusätzliche Mittel in Höhe von rund 345 000 Euro bereitstellen.
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