Reilingen. Auf dem Gelände der kommunalen Abwasserhebewerke ist der Baustellenbetrieb nach der Winterpause wieder angelaufen. Mit Elan wird daran gearbeitet, das Schmutzwasserhebewerk mit seinen vier Förderschnecken, inklusive der Mess- und Elektrotechnik, zu ertüchtigen. Ende April wurde die dritte archimedische Förderschnecke durch eine moderne Rohrtrogschnecke ersetzt. Die eingehauste Fördertechnologie stellte die Firma Kuhn bereit. Zuvor waren die Betonflächen von der Firma B-quadrat Betoninstandsetzungs- und Boden-beschichtung saniert worden.
Bis alles fertig ist, wird es noch dauern. „Wir rechnen erst im Verlauf der Herbstmonate mit einem Bauabschluss“, sagt Ingenieur Erich Schulz vom gleichnamigen Ingenieurbüro. Bislang habe die Baustelle keine größeren Probleme verursacht. Noch ungeklärt ist der im März bekannt gewordene zweimalige Rückstau bei der Abwasserüberleitung nach Hockenheim. Zur Feststellung der Störungsquelle soll der Kanal zwischen Reilingen und Hockenheim per TV-Befahrung inspiziert werden.
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