Reiterverein

Dressur und Springreiten bei den Ringmeisterschaften in Reilingen

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mk
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Auch der Nachwuchs – hier Sebastian Klein mit seinem Sohn Maximilian auf „Shadow“ in der Führzügelklasse – ist am Start. © Reiterverein/Kröncke

Reilingen. Der Reiterverein richtet die Ringmeisterschaften des Reiterrings Badische Pfalz vom heutigen Freitag, 1. September, bis Sonntag, 3. September, aus. In Dressur- und Springprüfungen bis Klasse M geht es auf der Anlage am Reilinger Sandweg um Schleifen und Titel in den Alterskategorien U 16, U 18, U 25 und Ü 25.

Die Highlights aus sportlicher Sicht gibt es am Sonntag, 3. September, zu sehen: Das M-Springen mit Stechen auf dem großen Platz und die M-Dressur auf dem großen Dressurviereck.

Auch der Reiternachwuchs kommt in Reilingen nicht zu kurz: neben Dressur-Wettbewerben der Klasse E gibt es einen Reiterwettbewerb und am Sonntag ein Führzügelwettbewerb. Der Führzügelwettbewerb ist in diesem Jahr eine der Qualifikationsprüfungen des Pferdezuchtvereins „Kids Cups“, dessen Finale am 28. Oktober in Marbach ausgetragen wird. Ins Leben gerufen wurde dieser vom Pferdezuchtverband Baden-Württemberg, um den Turniereinstieg für Kinder zwischen vier und zehn Jahren noch attraktiver zu machen und so den Kontakt zur Pferdezucht und dem Pferdesport zu fördern.

Zwölf Pferdezuchtvereine aus Baden-Württemberg tragen eine Qualifikationsrunde aus, für den Zuchtverein Rhein-Neckar ist Reilingen der Austragungsort. Geritten wird – wie der Name schon sagt – auf Ponys oder Pferden, die geführt werden, dabei zeigen die Kinder ihr reiterliches Können im Schritt und Trab. Qualifiziert für das Marbacher Wochenende sind die Sieger der Prüfungen.

Neben dem Pferdesport hat der Reiterverein auch kulinarisch wieder einiges zu bieten. Das Küchenteam des Vereins ist in der gesamten Region bekannt, das zeigt sich besonders an den Wochenenden, wenn die Fahrräder eng aneinandergereiht den gesamten Vorplatz füllen und die aufgestellten Bierbänke in der Halle nahezu voll besetzt sind.

Die vielfältige Speisekarte beinhaltet nicht nur Gegrilltes und die obligatorischen Turnierpommes, sondern zusätzlich noch jede Menge Salate, für die die Kartoffeln noch selbst geschält und zu Kartoffelsalat weiterverarbeitet werden. 

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