Reilingen. Deutlich früher als ursprünglich angenommen, können die noch offenen Tiefbauarbeiten im Neubaugebiet „Herten II“ in Reilingen als erledigt abgehakt werden. Das teilt die Gemeindeverwaltung mit.
Noch in der Woche vor dem ersten Advent war es der Bauunternehmung Grötz aus Gaggenau gelungen, in einem letzten Arbeitsschritt die Asphaltdeckschicht in den Hauptverkehrsachsen aufzubringen, wie auch vereinzelt die beschädigten Rinnenplatten und Randsteine zu ersetzen. Die neuen Ortsstraßen „Sandblattweg“ und „Am Feldrain“ sind wieder frei befahrbar.
Anfang November waren die Restarbeiten zur vollständigen Erschließung der östlichen Ortserweiterung im Auftrag der Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft (KWG) angelaufen. Ein Schwerpunkt bildete zunächst die Behebung diverser Schadstellen am Abwasserkanal sowie die Pflasterung des Fuß- und Radweges am Kornblumenweg. Zu demarkieren waren vereinzelt vor Hauszufahrten gekennzeichnete öffentliche Parkflächen.
Neubaugebiet "Herten II" in Reilingen: Keine weiteren Kosten
Zum Aufgabenpensum gehörte ferner das Abändern der Einfassung eines Pflanzbeetes am „Mezzagoring“. Im Verlauf dieser Ortsstraße konnten darüber hinaus auf zwei kleineren kommunalen Freiflächen von zusammen 155 Quadratmeter weitere acht Stellplätze angelegt werden, die von der KWG an Bewohner in der Nachbarschaft vermietet werden. Interessenten wenden sich an die Immobilienverwaltung im Rathaus, Telefon 06205/95 21 07.
„Für die Grundstückseigentümer in dem vor fünf Jahren erschlossenen Neubaugebiet fallen keine weiteren Erschließungskosten an“, sichert Kämmerer Christian Bickle zu, der zugleich in Personalunion KWG-Geschäftsführer ist. Den Kostenaufwand für die jetzt geleisteten Restarbeiten von rund 145 000 Euro übernehme vollständig die KWG.
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