Reilingen/Hockenheimi. Der Abstiegskampf in der 2. Ringen-Bundesliga ist im vollem Gange. Die RKG Reilingen/Hockenheim steht aktuell mit zwei Punkten auf dem letzten Tabellenplatz und erwartet an diesem Samstag, 18. November, um 19.30 Uhr den SRC Viernheim zu einem ganz speziellen Derby. Denn die Hessen stehen nur zwei Punkte vor den Reilingern und das Duell wird über das weitere Schicksal beider Vereine in der laufenden Runde entscheiden.
Die Ringkampfgemeinschaft ist hierbei unter Zugzwang: Der Ring- und Stemmclub feierte zuletzt einen wichtigen Sieg gegen den SV Hallbergmoos und fuhr entscheidende Punkte im Abstiegskampf ein. Für die Reilinger gilt dadurch Siegpflicht im Derby. Bei einem Erfolg kann die RKG punktetechnisch mit Viernheim und Hallbergmoos gleichziehen und möglicherweise die rote Laterne an die Bayern abgeben. Die Voraussetzungen stehen dabei nicht schlecht: Mit dem Start der Rückrunde steht das Team von Thilo Dicker und Robin Laier wesentlich besser da, auch wenn es zuletzt in Nürnberg eine deutliche Niederlage setzte. Auch wenn es im Hinkampf in Viernheim einen knappen Sieg für die Gastgeber gab, ist die RKG bei voller Besetzung Favorit.
Punktegaranten wie Joshua Morodion, Igor Chichioi, Akak Osiashvili oder Denis Kudla sollten am Samstag zur Verfügung stehen und die nötigen Einzelsiege für die RKG einfahren. Die Viernheimer kommen jedoch mit dem Rückenwind eines klaren 30:1-Sieges in die Fritz-Mannherz-Hallen. Vor allem in den niedrigen Gewichtsklassen sind die Hessen mit Vagiunic und Liutcanov erstklassig besetzt. Hier darf mit hochklassigen und entscheidenden Kämpfen gerechnet werden. Die Besucher dürfen sich auf ein hitziges und hart umkämpftes Derby mit großartigem Ringsport freuen.
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