Reilingen/Hockenheim. Nach zuletzt drei Heimkämpfen in Folge in der 2. Ringen-Bundesliga muss die RKG Reilingen/Hockenheim zum Abschluss der Hinrunde an diesem Samstag in der Ferne antreten. Es geht zum Dauerrivalen der vergangenen Jahre: dem KSV Rimbach.
Dabei hat das Duell mit den Hessen nicht nur einen kleinen Derbycharakter, sondern bringt auch einige tabellarische Brisanz mit sich, denn die RKG und der KSV sind aktuell nur zwei Punkte voneinander entfernt und befinden sich beide im unteren Teil der Tabelle.
Ergebnis ist richtungweisend
Damit ist der Ausgang des Kampfes auch für den weiteren Saisonverlauf entscheidend: Gelingt der Ringkampfgemeinschaft ihr zweiter Saisonsieg, ziehen sie mit Rimbach gleich und können mit Rückenwind in die Rückrunde starten. Auf der anderen Seite haben die Gastgeber die Möglichkeit, den Reilingern punktetechnisch davonzuziehen.
Während die RKG seit dem ersten Kampftag auf einen Sieg wartet, konnten die Hessen zuletzt vor drei Wochen gegen Tabellenschlusslicht Lübtheen gewinnen. Vor allem in den schwereren Gewichtsklassen kann Rimbach mit Armands Zvirbulis (98 Kilogramm Freistil) sowie Rafal Krajewski (130 Kilogramm Griechisch-Römisch) auf eine hohe Kaderqualität zurückgreifen.
Die Reilinger können hingegen auf ihre Siegringer wie Igor Chichioi, Sergiu Lupasco und Denis Kudla zurückgreifen. Alle drei sind im bisherigen Saisonverlauf noch ungeschlagen. Mit Blick auf den Kampf und die Stärken der Teams darf mit einem engen Duell gerechnet werden, bei dem Nuancen und die Tagesform den entscheidenden Unterschied machen werden. Kampfbeginn ist an diesem Samstag um 19.30 Uhr in der Odenwaldhalle in Rimbach.
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