Reiseziel

„111 Orte in der Kurpfalz, die man gesehen haben muss“ ist nun erhältlich

Schwetzingen und Eppelheim sind dabei, aber auch Mannheim oder Neckargmünd. Das Buch „111 Orte in der Kurpfalz, die man gesehen haben muss“ von Cornelia Lohs ist nun in Schwetzingen erhältlich.

Von 
Noah Eschwey
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Auch die Moschee im Schlossgarten ist im Buch beschrieben. © Noah Eschwey

Schwetzingen. „Wussten Sie, dass es die Kurpfalz als eigenständiges Gebiet schon seit 1803 nicht mehr gibt? Und dass sich die einst mächtige Pfalzgrafschaft nicht nur um die Region Heidelberg und Mannheim, die ehemaligen Residenzstädte der Kurfürsten, erstreckt, sondern auch über Teile von Hessen und Rheinland-Pfalz?“ Das und vieles mehr verrät, laut Klappentext, das Buch „111 Orte in der Kurpfalz, die man gesehen haben muss“ von Cornelia Lohs, das die Autorin der Presse in der Buchhandlung Kieser in Schwetzingen präsentiert hat.

Cornelia Lohs ist freie Journalistin und Buchautorin, die schon für diverse Verlage Reiseführer und -bücher geschrieben hat. „Für meine Bücher und Reportagen bin einen großen Teil des Jahres in der Welt unterwegs, vor allem in Italien, Irland, den nordischen Ländern, Latein- und Nordamerika - einige Jahre stand mein Schreibtisch zeitweise am Reeds Lake in Michigan“, verrät sie auf ihrer Webseite. Journalistisch sei sie auch schon für Fachmagazine und namenhafte Zeitschriften wie den Stern tätig gewesen.

Das Buch hat die Autorin in Schwetzingen präsentiert. © Noah Eschwey

Ihr nun erschienenes Buch über die Kurpfalz ist ein neuer Band einer Serie. Aus dem Einzugsgebiet dieser Zeitung sind einige Orte vertreten: Das Harry-Mac-Lean-Fenster in der Pauluskirche in Eppelheim, das Jim Clark Memorial am Hockenheimring und die Kirche St. Georg in Hockenheim, die Enderle-Statue in Ketsch sowie allein vier Ausflugspunkte in Speyer.

Der Spargelstadt Schwetzingen sind insgesamt fünf der 111 Orte gewidmet: d barocke Kirchenraum, das Glücksschwein, die Moschee im Schlossgarten, die Motivbank einer Pfälzerin in Versailles und der Spiegel der Geschichte. Auf jeweils der linken Seite des Buchs beschreibt Lohs das Ausflugsziel, was mit einem großen Bild auf der rechten Buchseite untermauert wird. Lohs selbst hat die eindrucksvollen Nahaufnamen geschossen.

Hinten im Buch ist eine Karte mit allen Orten. © Noah Eschwey

Die Ausflugsziele sind nach Orten gegliedert, die alphabetisch durch das Werk führen. Los geht es mit zwei Zielen in Dossenheim, bevor sieben Themen der Gemeinde Eberbach gewidmet sind. Aus Heidelberg ist unter anderem die Himmelsleiter und das Rohrbacher Schlösschen erwähnt.

Auch Ladenburg, Ludwigshafen und Mannheim sind mehrfach vertreten. In Mosbach, Neckargmünd, Wiesloch und Worms sowie Wilhelsmfeld und Weinheim können Touristen nun spannende Orte entdecken. Am Ende des Buches findet sich eine Karte mit den markierten Orten.

Das Buch mit 240 Seiten wurde vom „emons“-Verlag veröffentlich und ist ab sofort für 19,50 Euro in der Buchhandlung Kieser in Schwetzingen oder im Internet erhältlich.

Volontariat Noah Eschwey ist Volontär in der Lokalredaktion der Schwetzinger Zeitung/Hockenheimer Tageszeitung.

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