Stadthalle

„Aladin“ entführt in „1001 Nacht“

Das Theater Liberi bringt neues Familienmusical auf die Bühne

Von 
Marcus Oehler
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Aladin, der Dschinni und die Wunderlampe in bunten Bildern. © Liberi

Speyer. Ein magisches Musical-Abenteuer in der Stadthalle verspricht das Theater Liberi mit „Aladin – das Musical“ in Speyer. Am Donnerstag, 5. Dezember, um 16 Uhr erleben Groß und Klein die zauberhafte Welt aus „1001 Nacht“! Das Theater Liberi inszeniert die jahrhundertealte Geschichte um den Jungen mit der Wunderlampe als modernes Musical für die ganze Familie. Eigens komponierte Musicalhits, jede Menge Spannung und ganz viel Humor versprechen beste Live-Unterhaltung!

Aladin führt ein Leben als einfacher Straßenjunge, bis es schlagartig auf den Kopf gestellt wird: Gerade erst hat er Prinzessin Yasmin kennengelernt, die mit allen Mitteln versucht, ihr Volk vor dem bösen Zauberer Dschafar zu schützen, da wird er selbst in dessen fiese Machenschaften verwickelt. Denn Dschafar will endlich den Sultan loswerden und die Macht mit Hilfe einer sagenumwobenen Lampe an sich reißen.

Ausgerechnet Aladin soll ihm dabei helfen, doch das Vorhaben geht schief und Aladin sitzt in einer Höhle fest. Auf der Suche nach einem Ausweg entdeckt er das Geheimnis der Wunderlampe und befreit den mächtigen Dschinni, der sich schnell als echter Freund herausstellt. Aladins Probleme scheinen auf einen Schlag gelöst, denn wo ein Dschinni, da auch drei Wünsche. Doch Magie allein reicht nicht, um Yasmin zu helfen und Dschafars finstere Pläne zu durchkreuzen.

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In der humorvollen Adaption des Theaters Liberi zeigt sich schnell, dass die Wunderlampe allein nicht für ein Happy End sorgt. „Aladin und Yasmin erkennen, dass sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen müssen. Auch Wünsche können nur was verändern, wenn man sie klug einsetzt“, verrät Dschinni-Darsteller Markus Hareter.

Getragen wird das Musical von den eigens komponierten Titeln der Musiker Christoph Kloppenburg und Hans Christian Becker. „Die Musik hebt die Eigenschaften der Charaktere hervor: Sie ist wandelbar wie der Dschinn, entwickelt sich mit der Beziehung von Aladin und Yasmin und verdeutlicht den Wahnsinn Dschafars“, beschreibt Kloppenburg die Songs: „Dabei kommen viele verschiedene Genres zum Ausdruck: Es gibt große Show- und Revuenummern, aber auch Einflüsse aus Hip-Hop, Country und sogar Grunge.“ zg

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