Schwetzingen. Der Countdown läuft. Am 12. April werden die begehrten Glauser-Trophäen verliehen. Nun stehen die Nominierten für die diesjährigen Krimipreise des Syndikats fest. Der Verein für deutschsprachige Kriminalliteratur hat insgesamt 21 Werke aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in fünf Kategorien ausgewählt. Mit insgesamt 12.000 Euro sind die "Glauser" die höchstdotierten Preise für Autorinnen und Autoren im deutschsprachigen Raum.
Ein Preisträger kann sich schon jetzt freuen. Frank Schätzing wird zur Würdigung seines engagierten Einsatzes für die Kriminalliteratur mit dem "Ehren-Glauser" ausgezeichnet.
Auch in diesem Jahr hatten die mit Autorinnen und Autoren des Syndikats besetzten Jurys im Vorfeld eine im wahrsten Sinne des Wortes erlesene Aufgabe. 552 Titel wurden zwischen Dezember 2023 und November 2024 von mehr als 110 Verlagen eingereicht. Es gab also reichlich Lesestoff in den Kategorien Roman, Debüt, Kurzkrimi, Kinder- und Jugendkrimi. Nun stehen die Nominierten fest. Die Gewinner verkündet das Syndikat bei der großen Preisverleihungs-Gala am 12. April 2025 im Rahmen der "Criminale" im Mozartsaal des Schwetzinger Schlosses.
Das sind die Nominierten 2025 der Kategorie „Roman“
Bereits am 9. April wird Frank Schätzing im Rahmen der Benefizgala zum Auftakt der "Criminale" 2025 in Schwetzingen geehrt. Die Jury des Syndikats hat ihm in Würdigung seines herausragenden Engagements für die deutschsprachige Krimiszene den Ehren-GLAUSER 2025 zuerkannt.
Das sind die Nomierten 2025 der Kategorie „Debüt“
Frank Schätzing öffnete durch den enormen Erfolg seines „Schwarms“ viele Türen, durch die etliche deutschsprachige Thriller-AutorInnen nach ihm gingen. Ohne ihn hätten Verlage niemals solch ein Vertrauen in deren Thriller-Kompetenz gesetzt und auch keine entsprechend großen Marketingkampagnen gefahren. Erst Frank Schätzings Durchbruch machte Deutschland wirklich zu einem Thriller-Land mit heimischer Produktion.
Mitbegründer des Kriminalromans: Die Preisträger des "Glauser"
Die "Glauser" sind die höchstdotierten Autorenpreise für Werke deutschsprachiger Kriminalliteratur. Zu den Preisträgern gehören u.a. Martin Suter, Nina George, Horst Eckert und Judith Taschler. Friedrich Glauser gilt als Mitbegründer des deutschsprachigen Kriminalromans. Zu Glausers Ehren gibt das Syndikat an seinem Geburtstag, dem 4. Februar, jährlich die Nominierten für die nach ihm benannten Krimipreise bekannt.
Das Syndikat ist der Verein für deutschsprachige Kriminalliteratur. Mit rund 750 Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ist das Syndikat die größte Vereinigung für Spannungsliteratur im deutschsprachigen Raum und deckt das gesamte Genre vom regionalen Krimi bis zum internationalen Thriller ab. Im Syndikat treffen sich Bestsellerautoren, genreübergreifende Allrounder, ambitionierte Nebenerwerbsautoren und Newcomer auf Augenhöhe zum Austausch und zur Organisation gemeinsamer Interessen. Weitere Informationen finden Sie unter www.das-syndikat.com.
Seit fast 40 Jahren organisiert das Syndikat die "Criminale", ein Festival für Kriminalliteratur, das jährlich in einer anderen Region in Deutschland, Österreich oder der Schweiz stattfindet. Das Programm umfasst über 70 Veranstaltungen. Im Mittelpunkt stehen Lesungen, literarische und politische Podiumsdiskussionen, Vorträge von Expertinnen und Experten der Branchen, Signierstunden und Parlamentarische Abende. Darüber hinaus finden zahlreiche Workshops zu Themen statt wie Waffenkunde oder Profiling, Selbstvermarktung oder Stimmtraining, Urheberrecht oder dem Wandel der Verlagsbranche. Den Höhepunkt des Festivals bildet die große Preisverleihungs-Gala der "Glauser", der nach dem Schweizer Schriftsteller Friedrich Glauser benannten Krimipreise. Weitere Informationen zur "Criminale" finden Sie unter www.die-criminale.de.
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