A6 / Hockenheim / Schwetzingen. Im Bereich der Anschlussstelle Schwetzingen/Hockenheim haben die Vorarbeiten zum Ersatzneubau des südlichen Überbaus der Überführung der B39 über die A6 (Fahrtrichtung Schwetzingen) begonnen. Derzeit wird die Verkehrssicherung für die erste Bauphase eingerichtet. Die umfangreichen Vorarbeiten dauern voraussichtlich bis April 2023 an. Anschließend folgen der Rückbau des am Ende seiner Lebensdauer angelangten Bestandsbauwerks und der Ersatzneubau. Alle Arbeiten sollen im Oktober 2023 abgeschlossen werden.
Anstehende Vorarbeiten auf B39 und A6 bei Schwetzingen und Hockenheim
Um während der Bauzeit eine sichere Verkehrsführung zu ermöglichen, sind ver-schiedene Vorarbeiten notwendig. Dabei wird zunächst eine provisorische Ver-bindung von der B39 auf die A6 in Richtung Mannheim hergestellt. Diese erlaubt während der späteren Sperrung der Fahrbahn nach Schwetzingen eine Auffahrt auf die Autobahn. Ab Anfang März erfolgen vorbereitende Arbeiten auf beiden Richtungsfahrbahnen der A6. Der dortige Verkehr wird bis KW11 auf zwei vereng-ten Fahrstreifen mit reduzierter Geschwindigkeit am Baufeld vorbeigeleitet.
Voraussichtlich ab der KW12 wird die Verkehrsführung auf der B39 auf einen Fahrstreifen je Richtung verengt; die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist auf 80 km/h und im Bauwerksbereich auf 60 km/h eingeschränkt. Grund ist die Herstel-lung von Mittelstreifenüberfahrten, die der Umlegung des Verkehrs auf die Fahr-bahn nach Hockenheim während der Hauptarbeiten dienen. Schließlich erfolgen noch Anpassungen im Verlauf der Verbindungsrampen von der B39 auf die A6. Alle Vorarbeiten werden voraussichtlich in der KW14 abgeschlossen.
Überblick: Verkehrsführung während der Bauzeit an der B39 bei Schwetzingen
Die B39 im Bereich der Anschlussstelle wird in Richtung Schwetzingen voraus-sichtlich ab Mitte April 2023 bis Bauende gesperrt. Der Verkehr wird auf die Ge-genfahrbahn umgelegt, wo ein Fahrstreifen je Richtung zur Verfügung steht. Die Auffahrt auf die A6 in Richtung Mannheim bleibt dank der provisorischen Verbin-dung erhalten; die Auffahrt in Richtung Walldorf ist nicht betroffen.
Für den Rückbau des alten Überbaus und den Einhub der neuen Brückenträger muss die A6 an zwei Wochenenden voll gesperrt werden. In der übrigen Bauzeit stehen hier alle Fahrspuren zur Verfügung. Im Bereich des Bauwerks werden die Fahrspuren beider Richtungsfahrbahnen während der Hauptphase der Arbeiten (ab Mitte April 2023) verengt; es gilt eine reduzierte Höchstgeschwindigkeit.
Die Autobahn GmbH wird über alle oben genannten Eingriffe in den Verkehr rechtzeitig gesondert informieren. Bauoberleitung und Bauüberwachung für den Teilersatzneubau der Autobahnüberführung im Verlauf der B39 liegen bei der Au-ßenstelle Heidelberg der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest.
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