Das Achathotel in Schwetzingen wird umfassend renoviert

Schwetzingen. Dem Insolvenzverfahren zum Trotze: Das Achathotel im Schälzigweg in Schwetzingen wird momentan umfassend renoviert. Alle 69 Zimmer und die beiden Juniorsuiten werden einer kompletten Modernisierung unterzogen. Dabei erhalten sie neue Laminatböden anstelle der bisherigen Teppichböden, eine ansprechende Tapezierung sowie eine vollständig neue Möblierung mit modernen Betten, Schränken und Beleuchtungselementen. Die Rückwände der Betten werden mit auffälligen, modernen Tapeten gestaltet, während die restlichen Wände in frischem Weiß erstrahlen. Auch die Bäder erfahren eine umfassende Erneuerung und erhalten eine modernisierte Ausstattung.

Zusätzlich wird der Frühstücksraum renoviert und mit einem Buffet nach den neuesten Standards ausgestattet. Dieses wird über eine elektrische Dauerkühlung verfügen und mit einem Spuckschutz versehen, um höchste Hygieneanforderungen zu erfüllen.

Obwohl über die Achat Hotel- und Immobiliengesellschaft in Mannheim ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet wurde, wird die bereits länger geplante Modernisierung des Hauses in Schwetzingen konsequent umgesetzt. Uli Kief von Achat erklärt dazu: „Das Haus in Schwetzingen ist wie die anderen Häuser in unserer Region profitabel. Achat hat sich mit dem Zukauf einer weiteren Hotelgruppe übernommen und ist dadurch in finanzielle Schieflage geraten. Wir gehen davon aus, dass ab August wieder alles normal laufen kann.“

Hoteldirektorin Sabine Urbanietz betont, dass die Modernisierung im laufenden Betrieb erfolgt, jedoch mit möglichst geringen Beeinträchtigungen für die Gäste. Laute Arbeiten werden gezielt in die Mittagszeit verlegt. „Wir werden bis zu den Schwetzinger SWR-Festspielen fertig sein“, zeigt sie sich optimistisch. Nach Abschluss der Arbeiten stehen den Gästen insgesamt 16 Zimmer der Kategorie „Economy“, 18 der Kategorie „Superiour“ und 35 Businesszimmer in generalüberholtem Zustand zur Verfügung.