Schwetzingen. Verabschiedungen und Ehrungen sind immer feierliche und oft auch emotionale Momente im Schwetzinger Rathaus. So sind die gemeinsamen Erlebnisse und Erinnerungen immer etwas Besonderes, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung. Und so verabschiedete Oberbürgermeister René Pöltl am heutigen Dienstag mit Brigitte Gropp „die Frau der ersten Stunde“ im Gemeindevollzugsdienst aus dem aktiven Dienst.
Als Gropp im Jahr 1990 ins Ordnungsamt der Stadt Schwetzingen kam, war sie die erste Politesse im damals neu eingerichteten Gemeindevollzugsdienst. Als erste Frau in dieser Position überwachte sie den ruhenden Straßenverkehr und verteilte auch das eine oder andere ‚Knöllchen‘. Die Planung und Vorbereitung von Geschwindigkeitsmessungen und Verkehrszählungen sowie vorbereitende Maßnahmen und Unterstützung bei Großveranstaltungen gehörten ebenfalls zu ihren Aufgaben.
Nie Beschwerden gehört
In all der Zeit kamen keine Beschwerden über sie bei den Vorgesetzten an. Das sei, so Pöltl, das größte Lob – seien die Gemeindevollzugsbediensteten doch auch immer Aushängeschilder ihrer Kommune, Ansprechpersonen und oftmals der direkte Kontakt für die Bürger der Stadt genauso wie für Auswärtige.
Auf stolze 33 Jahre im Ordnungsamt der Stadt Schwetzingen kann Brigitte Gropp – die zuvor bereits einige Jahre lang als ausgebildete Friseurin in einem Mannheimer Salon gearbeitet hatte – nun zurückschauen. Das, so Oberbürgermeister Pöltl scherzhaft, habe man stets an ihrer adretten Frisur sehen können. Gemeinsam mit den Vorgesetzten und Kollegen verabschiedete er sie herzlich in den wohlverdienten Ruhestand. zg
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