Jazzinitiative

Funk und Groove auf dem Schwetzinger Schlossplatz

Die Band „Funkgerät“ begeistert auf dem Schwetzinger Schlossplatz mit vielen eigenen Songs.

Von 
Dirk Jansch
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Die Band "Funkgerät" spielte Klassiker, aber auch viele eigene Songs beim Konzert auf dem Schwetzinger Schlossplatz. © Jazzinitiative

Schwetzingen. Trotz immer wieder einsetzendem, zum Glück nur leichtem Regen ließ sich die junge Band „Funkgerät“ nicht daran hindern, am Freitagabend auf dem Schlossplatz ein Feuerwerk von Funk und Groove abzuliefern, welches das Publikum hellauf begeisterte. Die Band um den Bassisten Paul Dupont und seine Schwester Estelle am Tenorsaxofon bot jede Menge, zum großen Teil von Paul komponierte Funk-Stücke, die jeweils mit tollen Solos angereichert wurden – auch von Schlagzeuger Simon Schneider, Pianist Chris Pritzl, Gitarrist Jannik Geiß und dem fantastischen Posaunisten Mario Lindner.

Neben vielen eigenen Songs gab es auch Klassiker wie „Pick Up The Pieces“ von der Average White Band, „The Chicken“ von Pee Wee Ellis oder „Cantaloupe Island“ von Herbie Hancock. Auch Stücke von Nils Landgren waren im Programm, wobei Paul Dupont eher nebenbei erwähnte, dass er demnächst mit Landgren ein selbst komponiertes Stück aufnehmen werde. Als „Special Guest“ präsentierte im zweiten Teil des Abends die junge Sängerin Reena mit kraftvoller Stimme noch drei Songs: „You‘re My Property“, „Downwind“ und Don‘t Let Our Love Die“. Die Jazzinitiative freute sich sehr, diese zukunftsweisenden Musiker und Musikerinnen auf dem Schlossplatz zu präsentieren. Und eines steht fest: Von dieser Band wird man noch viel hören!

Am kommenden Freitag, 1. August, geht es weiter mit der Jazzcombo „Laid Black“, bei der Bassist Paul Dupont ebenfalls wieder im Einsatz ist. zg

Redaktion Redaktionsleiter Schwetzinger Zeitung

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