Schwetzingen. Aufgrund des großen Interesses will die Bürgerinitiative gegen Tiefengeothermie Schwetzingen dem Wunsch der Bürger entsprechen, die nicht zum Infostand vor wenigen Tagen kommen konnten, und werden eine identische Folgeveranstaltung an. Der Infostand wird am Samstag, 14. Oktober, von 8 bis 13 Uhr auf den Kleinen Planken, Ecke Mannheimer und Dreikönigstraße zu finden sein.
Diese Informationsveranstaltung soll den Schwetzingern die Möglichkeit bieten, sich über dieses Thema im Allgemeinen informieren zu können, aber auch mit bereits Geschädigten und besorgten Menschen der Stadt in direkten Kontakt treten zu können. „Tiefengeothermie ist nachweislich keine ,alternativlose und risikolose Energiequelle’, heißt es in einer Pressemitteilung der BI. Der Einsatz „dieser unkontrollierbaren Technik in einem wissenschaftlich anerkanntem tektonischem Erdbebengebiet“ sei unverantwortlich, höchst gefährlich und müsse in der Region unbedingt verhindert werden. Bislang seien aufgrund der seismischen Messungen 127 Schäden gemeldet worden, bilanziert die BI.
„Wir haben uns also quasi aus der Not heraus zusammengefunden und in kürzester Zeit in die doch sehr umfangreiche Materie eingelesen“, heißt es weiter, „dabei sind wir, ähnlich wie vor uns schon andere Bürgerinitiativen gegen Tiefengeothermie, auf einige Ungereimtheiten gestoßen und mussten erkennen, dass hier Theorie und Praxis oder Hoffnung und Realität stark auseinander driften“.
Info: Weitere Informationen unter www.BI-Tiefengeothermie-Schwetzingen.de
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