Künstliche Intelligenz ist auf einem rasanten Vormarsch. Innerhalb eines Jahres ist sie zu einem Inbegriff für Innovation und Fortschritt geworden. Gleichzeitig wird vielen Menschen aber auch bewusst, dass dadurch große Veränderungen in der Gesellschaft, Arbeitswelt und auch der Ausbildung zu erwarten sind.
Bei nächsten Hebel-Treff am Montag, 4. März, um 19 Uhr wird Professor Karsten Huffstadt zu künstlicher Intelligenz im Schulleben sprechen. Karsten Huffstadt ist Professor für Wirtschaftsinformatik an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt und leitet den dortigen Forschungsbereich für „Ubiquitäre Systeme“ (es geht um die Allgegenwärtigkeit rechnergestützter Informationsverarbeitung). Er beschäftigt sich unter anderem mit Fragen des praktischen Einsatzes von künstlicher Intelligenz in der Lehre.
Bereits in immer jüngerem Alter werden Kinder und Jugendliche mit verschiedenen Formen künstlicher Intelligenz konfrontiert. Der Referent bringt einige Fragen und Anregungen mit: Wie sieht ein (sinnvoller) Einsatz von künstlicher Intelligenz für unsere Schulkinder aus? Wie lassen sich die verschiedenen Tools und Werkzeuge in den Schulalltag integrieren? Huffstadt wird auch Risiken, Gefahren und Chancen ansprechen. „Viele diese Themen werden wir bei unserem Hebel-Treff ansprechen und mit pragmatischen Beispielen gemeinsam in entspannter und lockerer Atmosphäre diskutieren“, verspricht der Experte.
Der Hebel-Treff findet im Multifunktionsraum im Mensa-Gebäude (2. Obergeschoss) statt. Der Eintritt ist frei, um Spenden für ein Waisenhaus im Kongo wird gebeten. bs
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