Schwetzingen. Die Obstwiese des Schlossgarten Schwetzingen ist in den Sommermonaten ein beliebter Ort zum Picknicken und Verweilen. Doch aktuell können Besucher die Idylle nicht genießen. Grund ist indirekt das Wetter. Denn aufgrund von Temperaturen über 30 Grad, kaum Niederschlägen und Trockenheit besteht derzeit die Gefahr, dass Äste einzelner Obstbäume abbrechen.
Wie die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg jetzt mitteilen, verlieren die Bäume in Folge der Trockenheit und starken Hitze gesunde und belaubte Äste, auch bei Windstille. Die Verantwortlichen haben daraufhin unmittelbar reagiert und die gesamte Obstwiese bis auf Weiteres gesperrt. Dabei steht die Sicherheit der Besuchenden an erster Stelle, heißt es.
Besondere Vorsicht geboten
Sandra Moritz, Leiterin der Schlossverwaltung Schwetzingen, sagt dazu: „Die Obstwiese ist immer gut besucht, viele picknicken hier, deshalb ist hier besondere Vorsicht geboten – der Schutz unserer Besucherinnen und Besucher geht immer vor.“ Leider könnten einzelne Bereiche nicht abgetrennt werden, da die Bäume, von denen derzeit eine Gefahr ausgeht, sehr verteilt seien.
Zur Kirschblüte im Frühjahr haben Fachleute der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg die Obstwiese intensiv geprüft und zugänglich gemacht. In den kommenden Tagen werden sie die Obstwiese nun erneut sorgfältig begutachten und bei Bedarf weitere Maßnahmen ergreifen. Die Schlossverwaltung informiert, sobald die Obstwiese wieder geöffnet werden kann.
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