Katholische Kirche

Palmsonntag in Schwetzingen: Ein Zeichen der Hoffnung und Solidarität

Von 
Katja Bauroth
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Schwetzingen. Christen begehen diese Woche den Palmsonntag, der an den Einzug Jesu Christi in Jerusalem erinnert. Laut Bibel ritt Jesus an diesem Tag auf einem Esel in die Stadt ein, und die Leute begrüßten ihn, indem sie Palmzweige auf den Boden legten und ihn mit „Hosanna“ riefen. Das geschah eine Woche vor Ostern.

Heute wird Palmsonntag von vielen Christen mit Gottesdiensten und Prozessionen gefeiert, bei denen oft Palmzweige oder Palmbuschen gesegnet und an die Gläubigen verteilt werden. Es markiert den Beginn der Karwoche, der Woche vor Ostern, die an die Leiden, den Tod und die Auferstehung Jesu erinnert.

Auch in Schwetzingen feiern die katholischen Gläubigen den Palmsonntag am 24. März um 10.30 in der Kirche St. Pankratius mit einer Messfeier samt Prozession und Segnung der Palmzweige mit Dekan Uwe Lüttinger. Im Hof hinter Kirche werden die Zweige gesegnet und das Evangelium vom Einzug in Jerusalem verlesen – hier sind Kinder besonders eingeladen. Danach wird feierlich in die Kirche eingezogen.

Um 18 Uhr gibt es in St. Pankratius ein Abendgebet mit Aussetzung der ewigen Anbetung. Die Palmsonntagskollekte kommt den Christen im Heiligen Land zugute; sie steht 2024 unter dem Motto „Mittendrin – Barrieren überwinden“. Das Motto verweist auf die vielfältigen Hindernisse im Nahen Osten, die insbesondere Menschen mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung zu schaffen machen. 

Autor Katja Bauroth liebt Begegnungen und Storys - im Lokalen und auf Reisen.

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