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Radschnellweg von Heidelberg nach Schwetzingen: Vorplanung beginnt

Die Planung des Radschnellwegs von Heidelberg nach Schwetzingen geht voran.

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Marcus Oehler
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Die Zeichen für den Ausbau von Rad- und Fußwegen stehen auf Grün - doch zwischen Heidelberg und Schwetzingen dauert es dennoch noch länger. © dpa/Klaus-Dietmar Gabbert

Schwetzingen / Eppelheim / Plankstadt. Unter Federführung der Stadt Schwetzingen planen die Städte Heidelberg und Eppelheim sowie die Gemeinde Plankstadt gemeinsam mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe den Radschnellweg von Heidelberg nach Schwetzingen (wir berichteten mehrfach).

Die im April ausgeschriebenen Planungsleistungen konnten nun erfolgreich vergeben werden, heißt es in einer Pressemitteilung. Den Zuschlag für die Verkehrsanlagenplanung erhielt die BIT Ingenieure AG, Karlsruhe. Mit der Umweltplanung wurde die Plan A GmbH, Heidelberg, beauftragt. Im nächsten Schritt ermitteln die Planer nun potenzielle Trassenführungen. Ziel ist die Festlegung einer Vorzugsvariante, die im weiteren Planungsprozess und in Abstimmung mit dem Verkehrsministerium Baden-Württemberg detailliert ausgearbeitet wird.

Aus umweltfachlicher Sicht wird nun das sogenannte Scoping-Verfahren vorbereitet. Dieses dient dazu, bereits frühzeitig die umweltrelevanten Themen im Projekt zu ermitteln und den Untersuchungsrahmen der Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) festzulegen. An dem durch die Planfeststellungsbehörde geleiteten Verfahren werden Gemeinden, Fachbehörden und Verbände beteiligt. Termine hierzu finden im ersten Quartal 2023 statt, heißt es in der Mitteilung. 

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