VdK: Sozialverband lädt zur vorweihnachtlichen Feier mit Ehrungen ein

Solidarische Prinzipien stärken

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Sabine Geschwill

Eppelheim. Zur Nikolausfeier mit Musik, Gedichten und Ehrungen lud die VdK-Ortsgruppe des größten deutschen Sozialverbandes ins Restaurant "Sole D'Oro" ein. Im Jahr 1950 als Dachverband der Landesverbände unter dem Namen "Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands" gegründet, trägt der Verband seit 1994 offiziell den Namen Sozialverband VdK Deutschland.

Eine knapp 60-jährige Geschichte

Gegenüber der Politik und den Sozialgerichten vertritt der Sozialverband die sozialen und politischen Interessen unter anderem von Menschen mit Behinderungen, chronisch Kranker, Senioren und Rentnern sowie von Kriegs-, Wehrdienst- und Zivildienstopfern. Ortsverbandsvorsitzender Roland Bitz konnte krankheitsbedingt nur die Begrüßung der Mitglieder und Gäste übernehmen. In seiner Rede ging er kurz auf die Finanzkrise ein und mahnte Sicherungsmaßnahmen an, damit künftig die Bürger vor größerem Unheil durch spekulierfreudige Banken bewahrt würden. Er mahnte auch die Stärkung der solidarischen Prinzipien in der Gesellschaft an. Jung und Alt sowie Arme und Reiche müssten zueinander stehen und füreinander da sein.

Durch das Programm führte dann Stellvertreter Otto Klinger. Er nahm auch die Ehrungen vor. Ausgezeichnet wurden Renate Friedrich, Karl Andreas Ferko, Otto Klinger, Daniel Melugin, Richard Neureither, Ilse Schindler, Fernanda De Silva, Ute Hirth, Lioba Höpfner, Yaruz Köklü, Harald Kühne und Karin Mohr für zehnjährige Mitgliedschaft sowie Irma Zobeley, Amanda Braun und Waltraud Pfisterer für 25 Jahre Zugehörigkeit. Von Irma Zobeley, Gerhilde Klinger und Heidemarie Ries wurden Geschichten und von Anneliese Consten Musik serviert.

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