Tiersegnung in Schwetzingen ist erfolgreich

Schwetzingen. Auf dem Gelände der DJK-Hundesportler fand am Wochenende eine ganz besondere Feier statt: Die jährliche Tiersegnung, organisiert von Dekan Uwe Lüttinger. So versammelten sich zahlreiche Tierfreunde mit ihren Begleitern, um einen Segen für ihre Lieblinge zu empfangen. Das sonnige Herbstwetter schuf die perfekte Atmosphäre für diese herzerwärmende Veranstaltung.

Dekan Lüttinger eröffnete die Zeremonie mit einem Lied und einigen Worten, die direkt an die anwesenden Tierbesitzer gerichtet waren. Er zeigte sich erfreut über die hohe Teilnehmerzahl und betonte, wie schön es sei, dass so viele Menschen gekommen waren. Nach seiner Ansprache und weiteren gemeinsamen Liedern begann der Dekan mit einem allgemeinen Segen für alle Tiere. Anschließend nahm er sich die Zeit, jeden Vierbeiner persönlich zu segnen – eine Geste, die viele der Tierhalter sichtlich rührte.

Unter den Teilnehmern war auch Suse Hartwig aus Schwetzingen, die ihre spanische Stute „Luna“ mitgebracht hatte. „Auch Pferde sollten mindestens einmal im Leben gesegnet werden“, erklärte Hartwig, die seit ihrem fünften Lebensjahr reitet. Für sie seien alle Tiere Gottesgeschöpfe, und sie sehe in der Segnung eine Möglichkeit, das Band zwischen Mensch und Tier zu stärken. Neben den Pferden waren auch viele Hunde anwesend, darunter „Brontie“, der stolze Begleiter von Rasma Ertl, die mit ihm von Australien nach Schwetzingen gezogen ist. Sie hatte die Tiersegnung eher zufällig entdeckt, als sie mit „Brontie“ am Hundeplatz des DJK vorbeispazierte, und entschied spontan, daran teilzunehmen. „In einer schwierigen Welt wie unserer ist das eine rührende Idee“, bemerkte sie nach der Zeremonie.

Die Stimmung war durchweg fröhlich und harmonisch, und die Tiersegnung wird den anwesenden Tierfreunden sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Die Verbindung zwischen Mensch und Tier wurde an diesem Tag auf eine besondere Weise gefeiert und gestärkt.