Stadtrat Werner Zieger hat sich nach dem Austritt bei den Linken (wir berichteten) politisch neu orientiert. „Nachdem wir die Partei Die Linke verlassen haben, aber dennoch an unseren politischen und gesellschaftlichen Überzeugungen festgehalten haben, nur eben jetzt nicht mehr in einer Partei, gründeten wir eine nicht mitgliederschaftlich organisierte Wählervereinigung“, heißt es in einer Pressemitteilung. Die neue Gruppierung heißt ISS – inklusiv und sozial für Schwetzingen.
Bisher hätten sie alle bürokratischen Hürden soweit übersprungen und seien nun in der Phase angelangt, dass sie 50 Unterstützungsunterschriften sammeln müssen, erklärt Zieger. „Aber auch da sind wir überzeugt und guter Hoffnung dass wir diese Klippe gut und mit Erfolg umschiffen werden.“ Wenn auch diese Unwägbarkeit gemeistert sei, stehe einem fairen, ehrlichen und von gegenseitigem Respekt geprägten Wahlkampf mit all unseren Mitbewerbern um einen Sitz im Gemeinderat nichts mehr im Wege. „Wir freuen uns auf einen guten und sachlichen Austausch der Argumente im Wahlkampf sowie auf das immerwährende Ringen um den besten Kompromiss in der Sache“, heißt es abschließend. zg
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