Speyer/Region. Rudolf Müller, der Vorstandssprecher der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz, wird am Samstag, 19. November, 65 Jahre alt. Das Mitarbeiterteam und der Aufsichtsrat der Bank gratulieren ihm sehr herzlich. Als Vorstandssprecher hat Rudolf Müller großen Anteil an der erfolgreichen Entwicklung der Bank in den vergangenen Jahren, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens mit dem Geschäftsgebiet beidseits des Rheins.
Rudolf Müller, der in Altleiningen aufgewachsen ist und heute in Speyer lebt, begann seine berufliche Laufbahn 1974 mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei der damaligen Volksbank Grünstadt. 1979 wechselte er als Prüfungsassistent zum Genossenschaftsverband Frankfurt. 1982 wurde er zum Verbandsprüfer und 1986 zum Verbandsoberprüfer ernannt.
1988 übernahm Rudolf Müller bei der damaligen Raiffeisenbank Haßloch-Meckenheim erstmals Vorstandsaufgaben. Als Vorstandsvorsitzender gestaltete er die „länderübergreifende“ Fusion mit der Volksbank Hockenheim und der Volksbank Speyer-Neustadt im Jahr 1999 maßgeblich mit. Auch die Fusion mit der Schwetzinger Volksbank im Jahr 2007 wurde von ihm eng begleitet. 2009 wurde Rudolf Müller Nachfolger von Gerhard Braun als Vorstandssprecher der Volksbank Kur- und Rheinpfalz. In dieser Position hat er die Fusion mit der Raiffeisenbank Schifferstadt (2011), den Zusammenschluss mit der RV Bank Rhein-Haardt zur Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz (2019) sowie die Fusion mit der Raiffeisenbank Freinsheim (2021) gestaltet.
Erfolgreiche Entwicklung
In den vergangenen Jahren hat sich die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz trotz schwieriger gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen sehr erfolgreich entwickelt und konnte ihre Position unter den führenden Banken im Rhein-Neckar-Raum und in Rheinland-Pfalz ausbauen – mit einer Bilanzsumme von rund 7 Milliarden Euro, 740 Mitarbeitenden, 42 Geschäftsstellen, 183 000 Kunden und 77 000 Mitgliedern.
Mit seinen Vorstandskollegen hat Müller in den vergangenen Jahren die Modernisierung der Genossenschaftsbank vorangetrieben, Abläufe und Strukturen angepasst und stark in den Ausbau des digitalen Angebotes und die Optimierung des Filialnetzes der Bank investiert. Gleichzeitig rückte die VR Bank den Nachhaltigkeitsgedanken immer mehr ins Zentrum ihres Handelns. Ein Beispiel hierfür sind die hauseigenen VR Premium Fonds, die 2021 offiziell auf ein nachhaltiges Fondsmanagement umgestellt wurden und entsprechend zertifiziert sind.
Rudolf Müller wird innerhalb wie außerhalb der Bank in fachlicher wie auch in menschlicher Hinsicht sehr geschätzt. „Das gesamte Team und der Aufsichtsrat der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz gratulieren Rudolf Müller sehr herzlich zu seinem 65. Geburtstag“, sagt der Ketscher Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Kappenstein. Im Sommer 2023 will Rudolf Müller in den Ruhestand gehen. zg/BIld: VR Bank/Schwerdt
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