Umfrage

Konzentrieren sich die Medien zu sehr auf schlechte Nachrichten?

Die schlechten Nachrichten reißen nicht ab. Dabei gerät leicht in Vergessenheit, dass viele schöne Dinge geschehen. Wie wird die mediale Berichterstattung derzeit bewertet? Eine Umfrage gibt dazu Aufschluss

Von 
Madeleine Bierlein
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Bedrückendende Nachrichten erreichen die Welt aus der Ukraine. Das Land muss sich einem Angriffskrieg Russlands entgegenstellen. © Seth Sidney Berry/ZUMA Press Wire Service/dpa

Mannheim. Krieg in Europa, hohe Energiepreise, Fachkräftemangel. Die schlechten Nachrichten reißen nicht ab. Doch in Krisenzeiten gerät leicht in Vergessenheit, dass in der Welt und auch in der Region viele schöne Dinge geschehen. Mit unserer neuen Serie „Die gute Nachricht“ richten wir als Redaktion den Blick verstärkt auf das Positive. Das ist auch im Interesse unserer Leserinnen und Leser wie eine vom „Mannheimer Morgen“ in Auftrag gegebene Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey.

Demnach ist die große Mehrheit (71 Prozent) der Befragten der Meinung, dass sich die mediale Berichterstattung zurzeit zu sehr um negative Nachrichten dreht.

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Dabei gibt es Unterschiede in den verschiedenen Altersgruppen, je älter die Befragten, desto größer die Zustimmung.

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Eine deutliche Mehrheit von 73 Prozent der Befragten gab an, dass sie sich gleichermaßen positive wie negative Inhalte wünscht.

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Auch hier machen sich die Altersunterschiede deutlich bemerkbar. 

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Interessant sind in diesem Zusammenhang die Nutzungszahlen auf Nachrichtenportalen wie mannheimer-morgen.de. Dort werden negative Nachrichten deutlich häufiger angeklickt als positive. 

Civey hat für den Mannheimer Morgen vom 9. bis 11.11.2022 online 5000 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt.

Her mit den guten Nachrichten!

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