Ried. Nach der schwarzen letzten Woche, in der die SG Nordheim/Wattenheim zwei Niederlagen bezog, ist die Sportgemeinde auf den letzten Tabellenplatz in der Kreisliga A abgestürzt.
„Vor der Saison wollten wir genau dort nicht hin. Nun müssen wir uns wieder rausziehen. Wir dürfen unsere Köpfe nun nicht in den Sand stecken, denn jeder in der Mannschaft weiß ja, woran es liegt“, sagt SGN-Coach Jens Stark. Ob das am kommenden Sonntag klappt, bleibt abzuwarten, denn dann empfangen die Nordheim/Wattenheimer mit dem FC Ober-Abtsteinach den aktuellen Tabellenzweiten. Stark: „Das wird für uns natürlich sehr schwer. Der FCO hat sich vorgenommen aufzusteigen und steht bereits jetzt oben. Ich hoffe nach der schwachen Leistung zuletzt gegen Bensheim auf eine Trotzreaktion meiner Mannschaft. Mit einem Punkt könnten wir zufrieden sein, drei wären genial.“
Zuletzt schwache Leistungen
Zuletzt präsentierte sich die SG NoWa eher schwach. Beim FC 07 Bensheim II verlor sie mit 1:4 und stürzte auf den letzten Tabellenplatz ab. „Das war ein rabenschwarzer Tag unsererseits“, bewertet Stark das Spiel. Der Trainer der SG NoWa hofft, dass es im Heimspiel gegen den FCO besser läuft: „Wir müssen unsere Chancen konsequenter nutzen und hinten sicherer stehen. Momentan bekommen wir einfach viel zu einfach Gegentore. Zu oft versuchen wir einfache Situationen spielerisch zu lösen. Man muss den Ball eben eher ins Seitenaus spielen, als ihn mit der Hacke im Feld zu halten.“
Personell wird Stark seine Mannschaft am Sonntag erneut umstellen müssen. Nils Reis fehlt weiterhin verletzungsbedingt und mit Jonas Pixberg und Maximilian Meister fallen zwei weitere Leistungsträger voraussichtlich aus. „Das tut uns natürlich sehr weh, vor allem, da wir in der Offensive Probleme haben“, meint Stark. Dennoch hofft der Trainer gegen den FCO etwas mitnehmen zu können: „Ich sage es immer wieder: In dieser Saison kann Jeder gegen Jeden gewinnen. Um das zu schaffen, müssen wir unsere Leistung aber gehörig steigern. Wir brauchen jetzt endlich ein Erfolgserlebnis, damit sich der Schalter im Kopf umlegt. Wir müssen als Team wieder mehr zusammenwachsen.“ rago
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