Heddesheim. Die Tabelle der Frauenhandball-Badenliga hat derzeit noch keinerlei Aussagekraft. Drei Mannschaften starten erst an diesem Wochenende in die Saison, während beispielsweise die KuSG Leimen schon drei Partien absolviert hat. Noch nicht im Spielrhythmus sind auch die Teams der HG Saase und der SG Heddesheim, die beide bislang ein Spiel absolviert haben – und jeweils verloren. An diesem Wochenende wollen sie punkten.
Die Heddesheimerinnen müssen nach der knappen 20:22-Niederlage gegen St. Leon/Reilingen am Sonntag (16 Uhr) zum TV Brühl, der bislang ebenfalls sieglos war. Zwar hat man bei der SGH Respekt vor den gerade zu Hause sehr unangenehm zu spielenden Brühlerinnen, aber für die Mannschaft von Trainer Marcus Otterstätter spricht, dass sie zuletzt nahezu komplett trainieren konnte und auf einem guten Weg scheint – wenngleich der Coach vor Ungeduld warnt: „Die Rückkehrerinnen Laura Knödler und Katrin Reinel werden noch eine Weile brauchen und auch Anne-Lena Fleig muss sich erst an das höhere Niveau der Badenliga gewöhnen“, meint er mit Blick auf den Neuzugang vom HC VfL Heppenheim.
Dass die HG Saase vor einer schweren Saison stehen würde, war Trainer Branko Dojcak angesichts des neuformierten und nochmals verjüngten Kaders klar. Die 13:21-Auftaktschlappe gegen Leimen war aber dennoch ernüchternd. Gegen die SG Stutensee-Weingarten wollen die Bergsträßerinnen nun zeigen, dass sie es besser können. Immerhin sollte die Anfangsnervosität verflogen sein, während die Partie am Samstagabend (17.30 Uhr) für die Gäste die Premiere darstellt. me
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