Mit einem positiven Gefühl haben die Kurpfalz-Bären ihr Heimturnier abgeschlossen. Nach einer 25:31-Niederlage zum Auftakt des Dreiervergleichs gegen den 1. FSV Mainz 05 setzten sich die Ketscher Zweitliga-Handballerinnen am Samstagnachmittag mit 20:18 gegen die SG Bretzenheim durch. Das direkte Duell der beiden rheinhessischen Mannschaften endete 21:21.
„Wir haben uns in den vergangenen Wochen weiterentwickelt“, sagte Bären-Trainerin Franziska Steil. „Grundsätzlich müssen wir unser Spiel verändern, denn wir haben jetzt viele kleine Spielerinnen im Kader. Entsprechend giftig und bissig wollen wir agieren. So wollen wir unsere körperlichen Nachteile wettmachen.“
Neuzugang Hufschmidt fehlt noch
In der Neurotthalle standen die am Fuß operierte Katja Hinzmann und Neuzugang Katharina Hufschmidt noch nicht zur Verfügung. Dennoch gewann Steil wichtige Erkenntnisse. „Wir brauchen jede Einheit, um Automatismen zu entwickeln. In der Abwehr haben wir noch Luft nach oben, was die Absprachen angeht. Aber alle ziehen mit und das Turnier hat mir gezeigt, dass wir zweitligatauglich sind.“
Eine Woche hat Franziska Steil nun noch Zeit, dann steht am Sonntag, 4. September, die erste Runde im DHB-Pokal auf dem Programm der Ketscher Bären. In der heimischen Neurotthalle geht es an diesem Tag gegen den ESV Regensburg um das Weiterkommen. Spielbeginn ist um 15 Uhr. fred
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