Volleyball

Damen der SG Ketsch/Brühl feiern knappen Derbysieg

An ihrem Heimspieltag unterlagen die Damen der SG Ketsch/Brühl in der Kreisliga zwar der VSG Mannheim, schlugen den Heidelberger TV anschließend aber knapp mit 3:2.

Von 
Siegfried Kahl
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In der Kreisliga gewinnen die Volleyballerinnen der SG Brühl/Ketsch mit 3:2 gegen Heidelberg – nach einem von Höhen und Tiefen geprägten Spielverlauf hauchdünn im Entscheidungssatz. © SG

Die Landesliga-Rückrunde läuft für die Volleyballerinnen der SG Ketsch/Brühl nicht wirklich nach Plan – auch gegen die TSG Wiesloch II mussten sie eine 2:3 (25:27; 25:12; 25:22; 18:25; 8:15)-Niederlage einstecken. Ärgerlich, führten die SG- lerinnen doch im ersten Satz über weite Strecken.

Die zweite Mannschaft bestritt unterdessen in der Bezirksliga ihr erstes Heimspiel der Rückrunde. Das erste Spiel gegen den VC Waldorf war ein Auf und Ab der Gefühle. Im Entscheidungssatz setzte sich die SG aber durch. Im Vergleich mit der VSG Rhein-Neckar bewies das Team danach großen Kampfgeist und gewann mit nur einem Satzverlust 22:25, 25:23, 25:19 und 25:18. Die Tabellenführung ist damit weiter gesichert.

Die Reserve der Herren trat im Bezirksklasse-Derby gegen Schwetzingen an und startete mit einem 21:25-Satzverlust. Nach einer motivierenden Ansprache von Trainer Volker Bondzio nahm das Spiel der SGler jedoch Fahrt auf, mit dem Ergebnis, dass der zweite Durchgang durch variables Zuspiel von Henri Klingenburg, gute Annahmen von Evan Schmidt und effektive Angriffe – sowohl von Anatolii Fedorenko als auch Stefan Bogicevic – mit 26:24 an Brühl/Ketsch ging. Die SG ließ sich nun nicht mehr aus dem Tritt bringen und behielt in den beiden folgenden Durchgängen mit 25:16 und 25:21 die Oberhand.

In der Kreisliga verloren die Damen an ihrem Heimspieltag zwar das erste Spiel gegen die VSG Mannheim mit 0:3, sorgten mit dem 3:2 über den Heidelberger TV aber für einen gelungen Abschluss.

Es war eine Partie auf Augenhöhe. Den ersten Satz erkämpften sich die Ketsch/Brühler Spielerinnen noch trotz 19:22-Rückstand. Doch der HTV konterte, glich nach Sätzen aus und geriet mit 24:26 wieder ins Hintertreffen – nur, um wieder mit 25:13 auszugleichen.

Mit einer Aufschlagserie von Miriam Gräbner setzten sich die SGlerinnen im fünften Satz schnell ab, mussten beim 14:14 aber nochmals zittern. Am Ende stand ein 19:17 in der Verlängerung. ska

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