Fußball-Landesliga

Dank Blitzstart erfolgreich

SV 98 Schwetzingen schlägt SC Rot-Weiß Rheinau nach Djahini-Doppelpack mit 3:1

Von 
Hagen Schach
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Der SV Schwetzingen gewann in der Fußball-Landesliga beim SC Rot- Weiß Rheinau mit 3:1.

Schon in der zweiten Spielminute traf Gilles-Florian Djahini nach einem Steilpass zum 1:0. Die Anfangsphase gehörte sowieso den Schwetzingern, die durch frühes Pressing den Gegner oft zu Fehlern verleiteten. Erst ab der 12. Minute konnte sich auch die Rheinauer in einem harten, aber fairen Spiel aus der eigenen Hälfte befreien. Doch das Aufbäumen währte nicht lange, denn der SV erhöhte das Tempo wieder, erspielte sich jedoch keine wirklichen Torchancen. Vor allem die langen und hohen Bälle aus dem Halbfeld waren für die Gastgeber schwer zu verteidigen und offenbarten große Lücken in der Verteidigung. Mitte der ersten Halbzeit gab es aufgrund der hohen Temperaturen eine Trinkpause, aus der die Mannschaft von SV-98-Trainer Michael Bitz sehr stark herauskam und direkt zwei Torchancen herausspielte. Oft fehlte der Gastmannschaft aber die letzte Konsequenz vor dem Tor der Rheinauer, bis Kevin Roderig nach einem Fehler der Hausherren in der 44. Minute verdient auf 2:0 erhöhte.

Auch in der zweiten Halbzeit waren die Schwetzinger klar überlegen. Es hätte schon in der 60. Minute 3:0 stehen können, hätte ein Schwetzinger beim Torschuss nicht im Abseits gestanden. Der dritte Treffer ließ danach nicht lange auf sich warten: In der 68. Minute war es wieder der starke Djahini der zum 3:0 traf. Danach schien es so, als wäre Rheinau endlich aufgewacht und der SC verkürzte zum 1:3 (76.). Zu spät, denn mehr ließ die Schwetzinger Abwehr nicht zu und die Gäste nahmen wieder das Spiel in die Hand, wodurch sie gefährlich vors Tor kamen, sich aber für den Aufwand nicht belohnten. Am Ende blieb es beim nie gefährdeten 3:1. Mit dem Sieg gegen Rheinau feiert der SV Schwetzingen den dritten Erfolg der Saison.

SVS: Polat – Gregg (86. Landi), Rau, Wedrychowski (61. Syuleyman), Wenz, Aydin, Dirks, Neugebauer (74. Seibert), Roderig (75. Linsenmeier), Abdullah (90. Martinovic), Djahini.

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