Die zweite Damenmannschaft der HSG St. Leon/Reilingen empfing in der Handball-Badenliga im heimischen Harres die SG Heddesheim und wurde mit 9:24 (5:13) deklassiert.
Aufgrund eines nervösen Starts erzielten die HSG Wölfe ihr erstes Tor erst in der vierten Spielminute. Dieser holprige Start zog sich danach wie ein roter Faden durch das gesamte Spiel und machte das Ziel zunichte, die eigene Halle als Sieger zu verlassen. Die Wölfe machten zu viele technische Fehler und hatten große Probleme mit der vorgezogenen gegnerischen Spielerin in der Heddesheimer 5:1-Abwehr. Die schwache Wurfquote sorgte schließlich für den hohen Acht-Tore-Pausenrückstand.
Auch in der zweiten Halbzeit mussten die HSGlerinnen etliche technische Fehler verzeichnen. So dauerte es bis zur 38. Minute, bis sie ihren nächsten Treffer erzielten. Hinzu kam, dass Torfrau Julia Müller nach einen unglücklichen Treffer an den Kopf in der 41. Minute das Parkett verletzt verlassen musste.
Trotz der „desolaten Gesamtleistung“ beim 9:24 sei „dennoch unbedingt die gute Torwartleistung beider Torfrauen zu erwähnen“, schreiben die HSG-Verantwortlichen in der Nachbetrachtung der einseitigen Partie.
Am Sonntag, 22. Oktober, treffen die Wölfe nach einem spielfreien Wochenende um 16 Uhr im Harres auf die HSG Walzbachtal.
HSG: Müller, Eichhorn; Brettschneider, Ziegler, J. Jünger, A. Jünger (1), Auer, Pavic, Lauer, Kölmel (1), Hartmann (1), Magnus (3), Schieszl (2), Alberring (1). zg/mgw
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