Handball-Oberliga

HG oftersheim/Schwetzingen hat neun „Endspiele“ bis April

So langsam, aber sicher kristallisiert sich das Starterfeld für die Aufstiegsrunde in der Handball-Oberliga Baden-Württemberg heraus.Die HG Oftersheim/Schwetzingen ist schon länger qualifiziert.

Von 
Mike Junker
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So wie auf diesem Foto würden die HG-Handballer gern auch am Samstag gegen Plochingen jubeln. © lenhARDT

So langsam, aber sicher kristallisiert sich das Starterfeld für die Haupt-, Aufstiegs- oder Meisterrunde in der Handball-Oberliga Baden-Württemberg heraus. Neben der schon länger dafür qualifizierten HG Oftersheim/Schwetzingen hat sich in der Vorwoche mit dem Sieg über den HC Neuenbürg der TV Plochingen die Teilnahme gesichert, der jetzt nach Schwetzingen kommt.

Der HCN zog letztes Wochenende spielfrei nach, da Großsachsen mit einem Erfolg über Ostfildern die eigenen Chancen wahrte, damit aber auch für die Schwarzwälder klare Verhältnisse schuf. So bleibt das Rennen nun offen zwischen dem TVG (spielt in Neuenbürg, Blaustein und gegen Heidelsheim/Helmsheim) und den Filderschwaben, die noch gegen Söflingen und in Blaustein antreten.

In der anderen Vorrundenstaffel sind Heiningen, Bittenfeld II und Sandweier für die Endrunde gesetzt. Um den vierten vakanten Platz tobt noch ein Dreikampf zwischen Weinsberg, Köndringen/Teningen und Willstätt. Der Vorteil aktuell liegt bei der südbadischen SG K/T. Sollte es aber zu einem Dreiervergleich wegen Punktgleichheit kommen, hat Weinsberg die Nase vorne.

Vier Minuspunkte, jene zwei aus der Hinspielniederlage in Plochingen und die beiden von der Heimpleite gegen Neuenbürg, nimmt die HG also auf jeden Fall in den weiteren Saisonverlauf mit. Damit es nicht noch mehr werden, ist gewinnen ohne Wenn und Aber angesagt. So fordert auch Trainer Christoph Lahme: „Diese Partie gegen Plochingen jetzt am Samstag ist richtungsweisend für die Aufstiegsrunde. Es ist somit das erste von neun Endspielen bis April für uns.“

Hinspiel verloren

Ungern blickt er zurück: „Im Hinspiel haben wir unter anderem mit vertanen Chancen und technischen Fehlern zu hadern gehabt. Für die Heimpartie geht es in beiden Statistiken darum, ein komplett verändertes Gesicht zu zeigen“, meint der sich gerne an Zahlen orientierende Coach. „Da ist es mir auch egal, dass damals einige ausgefallen waren und angeschlagene oder kranke Akteure spielen mussten.“

Info: HG Oftersheim/Schwetzingen – TV Plochingen (Samstag, 19.30 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen)

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