Handball-Oberliga

HG Oftersheim/Schwetzingen II startet in die Oberliga-Saison

Das Duell mit dem etablierten TV Hardheim am ersten Spieltag ist gleich eine Standortbestimmung. Der HG-Trainer erwartet eine harte Saison. Sein Team schätzt er zum Auftakt als klaren Außenseiter ein.

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Mike Junker
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Das neue Team der HG Oftersheim/Schwetzingen II: Thorben Löffler (vorne v. l.), Lukas Hepp, Felix Rothardt, Tim Rabe, Nils Bräunling, David Huljak, Sinan Antritter, Lars Fichtner, Mungkorn Nauß sowie Teammanager Robert Lux (hinten v. l.), Valentin Huljak, Pol Kirsch, Christian Fendrich, Linus Schmid, Lukas Auth, Trainer Alexander Lemke und Detlef Röder. © HG/Rueffer

Am Samstagabend dürfte die HG Oftersheim/Schwetzingen II wohl wissen, wo sie in der aktuellen Handball-Oberliga, der vorherigen Badenliga, ungefähr steht. Denn ihr Gegner TV Hardheim ist gleich eine der festen Größen dieser Klasse. Kann sie gegen ihn bestehen, dürfte sie für weitere Aufgaben gerüstet sein.

Der Kader

Tor: Tim Rabe, Niels Bräunling (alle Jahrgang 2005; aus der Jugend kommend).

Linksaußen: Lukas Braun (1995), Mungkorn Nauß (Jugend).

Rückraum links: Maximilian Kuhlee (2004), Thorsten Micke (1995), Linus Schmid (Jugend).

Rückraum Mitte: Pol Kirsch (2002), Sinan Antritter (2004), Lars Fichtner (1996).

Rückraum rechts: Felix Rothardt (2003), Christian Fendrich (1993).

Rückraum (alle Positionen): Silas Grimm (2003), Alexander Lemke (1992).

Rechtsaußen: Thorben Zimprich (2004), Thorben Löffler (2004).

Kreis: Fynn Thüre (2002), Lukas Auth (Jugend); Dazu kommen aktuelle A-Jugendliche über 17 Jahren. mj

Denn Trainer Alexander Lemke schätzt: „Wir erwarten eine harte Saison, da die Ligen in Baden-Württemberg neu sortiert und teilweise zusammengelegt werden und jede Mannschaft unserer Klasse Rang eins bis fünf, maximal sechs erreichen will, um weiter fünftklassig zu bleiben.“ Sein Mit-Coach Detlef Röder weiß aber auch: „Dahin will möglichst jeder kommen.“

Trainer der HG Oftersheim/Schwetzingen II: "Hatten gute Vorbereitung"

Beide geben sich im Vorfeld jedoch gelassen: „Wir hatten eine gute Vorbereitung. Die Jungs konnten auch häufig bei der ersten Mannschaft reinschnuppern, sammelten sowohl im Training wie in Spielen Erfahrung. Und wir arbeiten weiterhin an unseren Stärken und Schwächen, die wir versuchen, über die Saison zu verbessern respektive abzustellen.“

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Themen sind dabei als Beispiele die Abwehrformationen 6:0 und 5:1, Tempospiel im Angriff, Entscheidungsverhalten und individuelle Weiterentwicklung. „Gegen Hardheim sind wir aber absoluter Außenseiter, da der Meister der letzten Saison eine sehr erfahrene Truppe aufs Feld bringt“, urteilt Lemke voraus. „Jedoch versuchen wir vor allem im ersten Spiel alles zu geben, da die Abläufe auch beim Gegner noch nicht unbedingt automatisiert sein könnten. Darin liegt unsere Chance, etwas mitzunehmen“, fügt Röder an. Jedenfalls sei ihr Team begierig loszulegen: „Wir freuen uns auf den Saisonauftakt und sind hungrig auf zwei Punkte, die wir dann im Erfolgsfall mit möglichst vielen Zuschauern feiern wollen.“

Der Modus in der Oberliga

Nach dieser Spielzeit fusionieren die Handballverbände von Württemberg, Südbaden und Baden, die 24/25 noch je eine Oberliga zu je 14 Teilnehmern stellen (insgesamt 42 Mannschaften). Diese werden dann 25/26 auf nur noch zwei Staffeln à 14 Teams (zusammen 28) reduziert. Dabei wird im Verhältnis 14:5:5 zugunsten Württembergs gemischt. Vier weitere „gerechnete“ Starter werden via Relegation zwischen je zwei süd- und nordbadischen Qualifikanten und deren vier aus dem Schwabenland ermittelt. Sicher ist, dass der badische und südbadische Meister sowie die beiden württembergischen Erstplatzierten in die Regionalliga aufsteigt. mj

Die Handball-Wölfe Plankstadt starten erst am 28. September in die Saison.

Info: HG Oftersheim/Schwetzingen – TV Hardheim (Samstag, 17.45 Uhr, Nordstadthalle Schwetzingen).

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