Hockenheim. Bei der baden-württembergischen Landesmeisterschaft in Heidelberg hatten sich vor einigen Wochen gleich zwei Teams der „Blue Devils“ Cheerleader des HSV Hockenheim für die deutsche Meisterschaft qualifiziert. So fuhren sowohl die Peewees-Squad „Little Devils“ als auch die „Blue Devils“-Seniors nun zum nationalen Vergleich, der in der Frankfurter Eissporthalle ausgetragen wurde.
„Die Athletinnen der ,Blue Devils`-Seniors konnten leider nur einen kleinen Ausschnitt ihres Könnens zeigen“, bilanzieren die Hockenheimer Verantwortlichen nun geraume Zeit nach der Meisterschaft. Nach den ersten Sekunden ihres Programms musste der Auftritt der 16- bis 28-jährigen Hockenheimerin aufgrund einer Verletzung einer der Sportlerinnen abgebrochen werden. „Die verletzte Cheerleaderin wurde zunächst von Sanitätern betreut, später im Krankenhaus eingängig untersucht und befindet sich auf dem Weg der Besserung“, teilt Sophia Birk von den Blue Devils mit.
„Blue Devils“ gehen direkt in die Vorbereitung auf 2026
In der Vorbereitung auf die nationale Meisterschaft hatten sich die sechs- bis zwölfjährigen „Little Devils“ unterdessen insbesondere auf Sauberkeit und Synchronität ihrer Routine konzentriert. Das Feilen an den Feinheiten ihres Programms zahlte sich in der Eissporthalle schließlich auch auf dem Wertungsbogen der Kampfrichter aus: Die Hockenheimerinnen präsentierten ihre Routine in der Kategorie Peewee Cheer Limited fehlerfrei und punkteten entsprechend bei der Jury. Platz zwei war der Lohn für die monatelange Vorbereitung.
Für die Sportlerinnen starte nun bereits die Vorbereitung auf die nächste Wettkampfsaison „und alle Teams gehen motiviert in die nächsten Einheiten, in denen sie bereits Gekonntes festigen und Neues erlernen“, schreiben die „Blue Devils“ abschließend.
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