Handball-Badenliga

HSG braucht gute Abwehr

Auch Plankstadt mit Heimspiel

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Bislang stehen die durch eine Verletzungsmisere gebeutelten Badenliga-Handballer der HSG St. Leon/Reilingen ohne Punkt da und sind Schlusslicht. Die nächste Gelegenheit für das erste Erfolgserlebnis bietet sich an diesem Sonntag im Heimspiel gegen die TSG Dossenheim, die erst ein Spiel bestritten und dies deutlich verloren hat. Vor allem die Abwehr muss stabilisiert werden, denn mit im Durchschnitt 36 Gegentoren stellt das HSG-Team die schwächste Defensive der Liga.

Auch die TSG Eintracht Plankstadt bestreitet ihre zweite Heimpartie der Saison – mit der TSG Wiesloch kommt dabei ein Schwergewicht der Badenliga nach Plankstadt. Trainer Michael Peitz verfügt über einen Kader mit hoher individueller Klasse – dafür sorgen nicht nur die Drittliga-Erfahrenen Kevin Körner, Alexander Sauer und Phillipp Kinscherf. Auch die übrigen Positionen sind stark besetzt. „Natürlich wissen wir um die Qualitäten der TSG. Aber gerade in eigener Halle mit unseren Zuschauern im Rücken müssen wir uns vor keinem Gegner verstecken. Ich bin überzeugt davon, dass wir Wiesloch das Leben sehr, sehr schwer machen können“, sagt Wölfe-Coach Niels Eichhorn.

Bei der HG Oftersheim/Schwetzingen II herrscht vor dem nächsten Derby beim TV Friedrichsfeld (Samstag, 17.30 Uhr) nur das Prinzip Hoffnung vor. Gerade fünf Feldspieler fanden sich zum Training ohne Torhüter ein, darunter einer ohne Spielberechtigung. Acht Mann hatten sich krank gemeldet, berichtet Trainer Jan Philipps, einer erwischte einen positiven Corona-Test, Lars Fichtner ist langzeitverletzt und einer fehlte wegen beruflicher Gründe. Er kann nur abwarten, wen er bis zum Anpfiff auf dem Berichtsbogen eintragen kann. mj/krau/zg

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Andreas Lin
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