Tischtennis im Verband

Ketscher Kampf an unterschiedlichen Enden der Tabelle

TTC-Damen spielen in Neuenheim um Oberliga-Quali, die Verbandsliga-Herren in Heidelberg gegen den Abstieg

Von 
Michael Rappe
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Drei Spiele in der Tischtennis-Verbandsoberliga Frauen liegen noch vor dem TTC Ketsch. Der zweite Platz und damit die Teilnahme an der Relegation zum Aufstieg in die Oberliga ist den Ketscherinnen bereits so gut wie sicher, da der Dritte, die SG Heidelberg-Neuenheim, bereits acht Punkte zurückliegt. Die Chancen des VSV Büchig (sechs Minuspunkte mehr) sind nur noch sehr theoretischer Natur.

In Neuenheim muss Ketsch am Sonntag, 5. März, 18 Uhr, antreten. Eine durchaus schwere Aufgabe, bevor es am 18. März zum Showdown gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer TTC Suggental kommt. „So lange die Chance noch besteht, versuchen wir Platz eins zu erreichen“, sagt Marion Ott. Im Hinspiel siegte ihr Team gegen Janine Jansen, Verena Kring, Rabea Becker und Tine Bez 8:3. Becker holte in Doppel und Einzeln alle drei Punkte. „Wir haben auch im Pokal gegen Neuenheim gewonnen“, sieht Marion Ott die Siegchancen als sehr gut an.

Vor seiner wohl letzten Chance steht der TTC Ketsch in der Verbandsliga der Männer. Sollte die Partie am Samstag, 4. März, 18.30 Uhr, beim TTV Heidelberg verloren gehen, ist der Abstieg kaum noch zu vermeiden. Der überraschende Sieg der Heidelberger gegen Odenheim bringt Ketsch gehörig unter Zugzwang: Heidelberg liegt auf dem Relegationsrang acht und hat drei Pluspunkte mehr. „Heidelberg hat bis ins hintere Paarkreuz eine sehr ausgeglichene Mannschaft, aber wenn wir alle einen guten Tag erwischen, sind wir nicht chancenlos“, sagt TTC-Kapitän Roman Nagurski.

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