Tischtennis

Knapper Erfolg für Ketsch im Spiel der vergebenen Möglichkeiten

Wie in der vergangenen Saison war das Heimspiel des TTC Ketsch in der Tischtennis-Oberliga Frauen gegen den TTC Singen erneut eine ausgeglichene Partie. Doch dieses Mal hatten die Gastgeberinnen am Ende knapp die Nase vorn.

Von 
Matthias Bulitta
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Marion Ott spielte bei Ketsch stark auf. © A.Moosbrugger Photo Art

Region. Wie in der vergangenen Saison war das Heimspiel des TTC Ketsch in der Tischtennis-Oberliga Frauen gegen den TTC Singen erneut eine ausgeglichene Partie mit ständig hin und her wechselndem Spielverlauf. Doch dieses Mal hatten die Gastgeberinnen trotz vieler vergebener Chancen am Ende knapp die Nase vorn und sicherten sich den zweiten Saisonsieg.

1:1 lautete der Zwischenstand nach den Doppeln, Jasmina Simon und Marion Ott hatten ihr Spiel gegen Franziska Plieninger und Lotta Pelz knapp im fünften Satz gewonnen. Zwischenzeitlich hatten sie im dritten Satz drei Matchbälle vergeben und das Spiel drohte wie bereits das andere Doppel zu kippen. Jasmina Simon stand zum ersten Mal vor einem Sieg gegen Singens Nummer zwei, Celine Schädler. 9:3 war sie bereits im fünften Satz vorne, ehe Schädler mit sechs Netzrollern noch das Spiel drehte. Maya Volkmer stellte Plieninger mit Ihrem Anti-Top Spiel vor große Probleme.

Marion Ott führt Team zum Sieg

Marion Ott bezwang Pelz mit 3:1. In der zweiten Runde schlug Simon zunächst Plieninger. Im Spiel des Tages kämpfte Volkmer Schädler mit der letzten Energiereserve 11:9 im fünften Satz nieder. Die stark aufspielende Marion Ott sicherte mit ihrem 3:1 Erfolg über Lena Sadrina den 6:4 Sieg. „Wir sind total happy über den Sieg. Es war ein Spiel der vielen vergebenen Möglichkeiten. Alles war am Ende möglich, sogar unser Hassergebnis von 4:6.“, freute sich Jasmina Simon über den Erfolg ihres Teams.

1.TTC Ketsch – TTC Singen 6:4.

Punkte TTC: Simon/Ott, Simon, Volkmer (2), Ott (2).

Verbandsliga Frauen

Der erste Punktgewinn für Schwetzingens Damenmannschaft ist geschafft. Gegen den Aufsteiger TG Eggenstein gelang mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung das wichtige 7:7. Entscheidenden Anteil am Punktgewinn hatten die beiden knappen Fünf-Satz-Siege von Lore Eichhorn. Die „Grande Dame“ des Tischtennis spielte dabei ihre ganze Routine gegen die jungen Gegnerinnen Christiane Meinzer und Lydia Delfinopoulos aus. Tanja Liebler hielt beide Gästespielerinnen ebenfalls unter Kontrolle. Karin Brenners Sieg gegen Meinzer sorgte für den knappen 6:4 Vorsprung, der die Basis für den Punkt bildete. Eggensteins Fabienne Buchleither war dagegen mit vier Gegenpunkten zu stark für die Gastgeberinnen. Neben Ihrer 9:0-Einzelbilanz in der Frauen-Verbandsliga hat sie als Ersatzspielerin zusätzlich eine imposante 24:4 Bilanz im Herrenbereich.

TV Schwetzingen – TG Eggenstein 7:7.

Punkte TV: Liebler/Piepereit, Liebler (2), Piepereit, Eichhorn (2), Brenner.

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