Will die HG Oftersheim/Schwetzingen in der baden-württembergischen Handball-Oberliga weiterhin um einen Aufstiegsplatz zur 3. Liga mitspielen, gibt es nur eine Marschrichtung: gewinnen, gewinnen, gewinnen. Siege sollten zum Teil auch deutlich ausfallen, so wie jetzt im anstehenden Fall beim TVS 1907 Baden-Baden (Samstag, 20 Uhr). Dort wäre ein Erfolg mit mindestens drei Treffern Differenz durchaus wünschenswert, um auch den direkten Vergleich für sich reklamieren zu dürfen. Das Hinspiel ging 28:30 verloren.
Blicke auf die anderen Begegnungen bei der Konkurrenz bleiben da erst einmal nebensächlich. Köndringen/Teningen erwartet Aufstiegsrunden-Schlusslicht Ostfildern, Heiningen trifft auf Plochingen und Bittenfeld II hat Spitzenreiter Neuenbürg zu Gast. Oftersheim/Schwetzingen muss sich aus eigener Kraft ganz oben anzusiedeln und dann festkrallen.
HG-Trainer Christoph Lahme begrüßt dabei ausdrücklich die nun ablaufende kurze Unterbrechung im Spielgeschehen: „Die Pause von zwei Wochen konnten unsere Akteure nutzen, um den Kopf frei zu bekommen und sich neu einzustellen.“ Aber er wisse auch um die Umstände sowie die enge Ausgangslage und gibt sich kämpferisch: „Für das Auswärtsspiel am Samstag gilt es, endlich unser Herz auf der Platte zu lassen. Es wird nur über Kampf und Einsatz gehen. Denn den Flow, den wir scheinbar verloren haben, werden wir uns nicht mit Schönspielerei zurückgewinnen.“
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