Handball-Regionalliga Frauen

Oftersheim/Schwetzinger Aufstellung in Handball-Regionalliga der Frauen nicht einschätzbar

In der Handball-Regionalliga der Frauen tritt die HG Oftersheim/Schwetzingen mit Sorgen gegen den nächsten Aufsteiger an.

Von 
Mike Junker
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Oftersheim/Schwetzingen. Mit dem Sieg über den TSV Rintheim, dem ersten der laufenden Saison, haben die Regionalliga-Handballerinnen der HG Oftersheim/Schwetzingen immerhin zwei Mannschaften im Tabellenkeller jetzt hinter sich. Freiburg II und Rintheim sind noch punktlos. Aber die HG-Frauen sollten ihren Blick nach oben richten. Sie fahren zum SF Schwaikheim und könnten dort einiges bewirken.

Schwaikheim, in einer Weinbaugegend zwischen Waiblingen, Korb und Winnenden gelegen, hat schon zwei Partien mehr als die HG ausgetragen, dabei aber mit einem Kantersieg über Neckarsulm II und einem Remis gegen Fridingen/Mühlheim nur drei Zähler eingehamstert. Die Chance, SFS im Klassement zu passieren, ist also gegeben und auch Leinfelden/Echterdingen dabei mit zu überholen ist eine realistische Möglichkeit. Die Filderschwäbinnen (3:7 Punkte) sind in Steißlingen zu Gast, keine einfache Nummer.

HG-Coach Carsten Sender rechnet in Handball-Regionalliga mit schwerer Aufgabe

Oftersheim/Schwetzingens Coach Carsten Sender berichtete noch aus dem Trainingsalltag in Vorbereitung auf diese Begegnung: „Nach dem intensiven badischen Kellerduell vom Sonntag haben wir die Trainingswoche leicht modifiziert und eine professionelle Stretching- und Relax-Einheit eingepflegt. Denn die nächste Aufgabe beim ambitionierten Aufsteiger wird wieder viele Körner kosten und wir müssen in allen Bereichen unser komplettes Leistungsniveau abrufen.“

Obwohl neu auf diesem Liganiveau, steckt im gegnerischen Team einiges an Potenzial, hat der HG-Trainer ausgemacht. „Das Heimteam verfügt über einige höherklassig erfahrene Akteurinnen wie zum Beispiel Spielmacherin Ellen Karpf (ehemals TV Möglingen), Linksaußen Aileen Volmering (HSG Stuttgart/Metzingen) oder Selina Rauth (ehemals HSG Strohgäu), die mittlerweile als torgefährliche Kreisläuferin unterwegs ist. Dazu bildet die Familie Eggstein das Gerüst des Teams und besetzt die Positionen vom Tor bis zum Rückraum.“

Etwas weniger berauschend ist für ihn der Blick auf die eigene Truppe und seine Aufstellmöglichkeiten: „Ich kann erst am Sonntag wirklich einschätzen, wer realistisch spielfähig ist.“ Ein kleiner Hoffnungstropfen ist die Tatsache, dass die zweite Mannschaft in der Landesliga aussetzt und hier eventuell Ersatzkräfte zu finden sind.

Spiel: SF Schwaikheim – HG Oftersheim/Schwetzingen (Sonntag, 17 Uhr, Fritz-Ulrich-Halle).

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