Schwetzingen. Wo die Karriere von Deutschlands Top-Mountainbiker Max Brandl, ehemaliger Teamkollege des Schwetzingers Lennart Krayer, einst im Kindesalter begann, wurden nun die deutschen Cross-Country-Titel ausgefahren. Allerdings ohne Brandl, der aus gesundheitlichen Gründen in Lohr-Wombach im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart pausieren musste.
Krayer hingegen fuhr seine erste deutsche Meisterschaft in der Elite-Klasse und kam am Ende auf Platz sechs ins Ziel. Der Start des Schwetzingers glückte und nach der Startrunde wurde er auf Rang drei geführt. „Leider musste ich dann aber doch etwas für das hohe Anfangstempo bezahlen und konnte vorne nicht so mitgehen, wie ich es mir vorgenommen hatte“, bilanzierte Krayer, der nach 1:18,56 Stunden 1:48 Minuten nach dem Drittplatzierten Leon Kaiser ins Ziel einfuhr. Meister Luca Schwarzbauer hatte das Feld in 1:16,08 Stunden klar angeführt.
Position sechs zu halten und hinter Fahrern wie Schwarzbauer, dem Zweitplatzierten Julian Schelb oder David List, der am Ende Vierter wurde, auch den letzten Angriff von Georg Egger abzuwehren, sei ein riesiger Erfolg. „Es war auf jeden Fall ein mega Erlebnis und ich nehme viel aus dem Rennen mit“, betonte Krayer.
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