Fußball-Landesliga

Spvgg 06 Ketsch will in Fußball-Landesliga Nimbus zerstören

In der Fußball-Landesliga hat Ketsch die ungeschlagene SG Kirchardt zu Gast, während Schwetzingen in Lobbach gastiert.

Von 
Lothar Fischer
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Der SV 98 hofft in Lobbach auf den Einsatz seines Mittelfeldstrategen Felix Erler. © Lothar Fischer

Region. Neben dem Derby des FV Brühl gegen den ASV Eppelheim, unserem „Spiel der Woche“ stehen zwei weitere Paarungen in der Fußball-Landesliga mit Beteiligung von Vereinen aus unserem Verbreitungsgebiet auf dem Programm. An diesem Samstag um 15.30 Uhr muss der SV 98 Schwetzingen bei der SG-SV Lobbach antreten und die Spvgg 06 Ketsch hat am Sonntag um 15 Uhr die SG Kirchardt zu Gast.

Ketsch ist nach dem 5:3-Sieg unter der Woche bei Türkspor Eppingen auf den zehnten Tabellenplatz hochgeschnellt (wir berichteten). Nun gilt es, den Heimvorteil gegen Kirchardt zu nutzen und sich mit einem weiteren Sieg oben im Tableau einzunisten. Die Gäste sind bisher noch ungeschlagen - Diesen Nimbus wollen sie sicherlich bewahren. Eine interessante Begegnung scheint auf dem Waldsportplatz in Ketsch vorprogrammiert. „Beim Spiel gegen Türkspor Eppingen haben wir uns das Leben unnötigerweise schwer gemacht, aber dennoch zeigte die Mannschaft eine tolle Moral und so konnten wir wichtige Punkte einfahren. Mit Kirchardt erwartet uns eine Mannschaft, die viel Dynamik in der Offensive mitbringt“, gibt der Ketscher Trainer Marco Rocca zu Protokoll.

Ein Trio fehlt dem SV 98 Schwetzingen in Lobbach

„Der erste Sieg gegen Türkspor Mannheim war enorm wichtig und hat nach drei Niederlagen in Folge wieder etwas Selbstvertrauen bei unserer jungen Mannschaft geweckt“, erläutert unterdessen der Schwetzinger Trainer Bartosz Franke und hofft, dass seine Spieler mit einer ähnlich guten Leistung beim Gastspiel in Lobbach aufwarten. „Unser Gegner bevorzugt die kämpferische Variante und ist auf dem holprigen Sportgelände klar im Vorteil. Wir können das Spiel nur positiv gestalten, wenn wir Lobbach mit Kampf und Einsatz begegnen. Mit einem Schönheitspreis ist uns nicht gedient. Wenn am Ende ein dreckiger Sieg herausspringt, wären wir auch zufrieden, um uns nicht schon früh in den unteren Tabellenregionen festzusetzen“, appelliert Franke an seine Truppe, um nicht mit leeren Händen die Heimreise anzutreten. Der SV 98 muss allerdings auf Alexander Dirks, Max Lauer und Eric Lutz verzichten, kann aber wieder auf seinen Mittelfeldstrategen Felix Erler zurückgreifen.

Freier Autor Lothar Fischer ist ein Kenner in Sachen Fußball in der Region.

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