SV 98 Schwetzingen verliert in Gartenstadt mit „unterirdischer Leistung“

Gartenstadt. Der VfB Gartenstadt ist schon eh und je ein schwerer Gegner für den SV-98 Schwetzingen. Das bewahrheiterte sich in der Auswärtsbegegnung am vergangenen Mittwoch bei der 0:6 (0:3) Klatsche.

Bereits nach elf Minuten lag die Mannschaft um den SV-98-Spielertrainer Bartosz Franke mit 0:2 zurück. Zweimal war es der Spieler Besnik Bejuli, der zunächst aus dem Spiel heraus (7.) und danach durch einen verwandelten Foulelfmeter (11.) seine Farben in Führung brachte.

Gartenstadt mit zu einfachen Toren gegen SV 98 Schwetzingen

Janis Burosch, bot sich wenig später eine dicke Chance, doch im Fünfmeterraum stehend schoss er den Ball über das Tor von Gartenstadt und verpasste den Anschlusstreffer. Auch der dritte Gegentreffer für den SV 98 ließ nicht lange auf sich warten. Tom Weihbrecht konnte sich zu einfach mit seinem Treffer zum 3:0 ebenfalls in die Torschützenliste einzutragen (20.).

Der 0:3-Rückstand in der ersten Halbzeit hinterließ deutliche Spuren und war der Knackpunkt der Partie, zumal drei weitere gute Chancen noch vor dem Seitenwechsel durch Szymon Wedrychowski, Max Lauer und Altin Morina ebenfalls nicht genutzt wurden. Mit dem Vorsprung im Rücken trumpfte der Gastgeber nach der Pause noch stärker auf und der SV 98 hatte nichts mehr Nennenswertes entgegen zu setzen.

„Das war nach den beiden letzten couragierten Auftritten unserer Mannschaft nicht zu erwarten, dass wir in Gartenstadt so eine unterirdische Leistung bieten würden. Wir haben so ziemlich alles verkehrt gemacht was geht“, zeigte sich der Schwetzinger Trainer enttäuscht vom Auftreten seiner Mannschaft und musste noch mit ansehen wie die Platzherren weiter torhungrig blieben und am Tag der offenen Tür der Spargelstädter weiter am Torschießen gefallen fanden. Darnell Hill (51.), Kim Kress (75.) sowie Fridolin Höhnle machten dann das halbe Dutzend voll.