Ketsch. Der TTC Ketsch steht in der Tischtennis-Verbandsklasse vor einer herausfordernden Saison. Trotz des personellen Aderlasses - Robin Maier und Hannes Sander wechseln zur TSG Eintracht Plankstadt, Benjamin Brüderl zum TV 1891 Bürstadt und Marvin Martin zum TTV Mutterstadt - sind die Verantwortlichen zuversichtlich, einen guten Mittelfeldplatz erreichen zu können. Das erste Quartett sollen Elias Hartmann (TTR-Wert 1.912), Roman Nagurski (1.798), Lukas Wehland (1.801) und Tim Schütze (1.758) bilden.
Beim Vergleich der für die Meldung relevanten TTR-Werte kann die Konkurrenz in drei große Blöcke unterteilt werden: Um die Tabellenspitze kämpfen drei Mannschaften, wobei Topfavorit der FC Külsheim ist. Mit Adrian Jankowiecki von der TG Würzburg-Heidlingsfeld verpflichteten die Külsheimer eine neue Nummer eins aus der Regionalliga Süd. Mit einem Wert von 2.129 ist er der herausragende Spieler der Spielklasse. Mit Rosalia Behringer (2.016) steht eine international erfahrene Ausnahmespielerin als weiblicher Ergänzungsspieler zur Verfügung. Behringer tritt auch gegen die Ketscher Damen in der Oberliga an.
TTC Ketsch wohl im breiten Mittelfeld der Tischtennis-Verbandsklasse
Eine gewichtige Rolle werden wohl auch der FC Lohrbach und der SV Niklashausen II spielen. Beide Mannschaften haben ebenfalls ein herausragendes oberes Paarkreuz. Lohrbach stellt mit Gabor Kovacs (2.046) und Jannik Frey (1.952) zwei Topleute im vorderen Paarkreuz, dem Niklashausen mit dem kubanischem Regionalliga-Spieler Yohan Mora (2.083) und dem polnischen Talent Krysztof Wnek (1.924) nicht nachsteht.
Im Mittelfeld der Verbandsklasse landen aller Voraussicht nach die Spvgg Hainstadt, DJK Dossenheim, der TTV Weinheim-West II, BJC Buchen und Ketsch. Hainstadt wird den guten Platz aus dem Vorjahr hingegen mit Blick auf die nominelle Stärke seiner Spieler wohl nicht erreichen.
Der Abstiegskampf wird unterdessen voraussichtlich vom TTV Leutershausen, dem SV Adelsheim, der TTG Walldorf und dem TTV Mühlhausen II geführt. Diese Teams weisen im oberen und unteren Paarkreuz einen TTR-Wert unter 1.800 aus und hinken den Vereinen, die wahrscheinlich das Mittelfeld bilden, und erst recht den drei Topteams doch deutlich hinterher.
URL dieses Artikels:
https://www.schwetzinger-zeitung.de/sport/lokalsport_artikel,-lokalsport-wie-hoch-schafft-es-der-ttc-ketsch-in-der-tischtennis-verbandsklasse-_arid,2324303.html
Links in diesem Artikel:
[1] https://www.schwetzinger-zeitung.de/orte/plankstadt.html
[2] https://www.schwetzinger-zeitung.de/orte/ketsch.html